Am Sonntag, dem 13. Dezember, finden die Schweizer «Sports Awards» statt. In einer Live-Sendung auf SRF werden der beste Sportler und die beste Sportlerin der vergangenen 70 Jahre gekürt. Mit Vreni Schneider ist auch der Kanton Glarus vertreten.
Fridolin-Ausgabe vom Donnerstag, 19. September 2024, Nr. 38
Die aktuelle Ausgabe finden Sie jeden Donnerstag ab 12.00 Uhr
Im Glarnerland lebt eine vielfältige Tanzszene:
«Tanzen macht glücklich»
Eröffnung Therma-Schaulager, Schwanden:
«So einen hatten wir auch»
Am Sonntag, dem 13. Dezember, finden die Schweizer «Sports Awards» statt. In einer Live-Sendung auf SRF werden der beste Sportler und die beste Sportlerin der vergangenen 70 Jahre gekürt. Mit Vreni Schneider ist auch der Kanton Glarus vertreten.
Am Freitagnachmittag, 11. Dezember, traten Frau Bundespräsident Simonetta Sommaruga sowie die Bundesräte Alain Berset und Ueli Maurer vor die Medien und kommunizierten die Massnahmen, welche ab Samstag, 12. Dezember bis 22. Januar 2021 gelten. Das Hauptziel der Massnahme: Das exponentielle Wachstum der Ansteckungen in der Schweiz brechen und die Überlastung des Gesundheitssystems und der Spitäler zu verhindern.
Die bestehenden Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie werden im Kanton Glarus verschärft mit dem Ziel, dass über die Festtage nicht noch weitere Einschränkungen nötig werden. Der Bundesrat prüft allerdings bereits noch stärkere Einschränkungen, welche ab kommender Woche gelten könnten.
Im Alterszentrum Schwanden ist die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten Heimbewohnenden und Mitarbeitenden weiter angestiegen. Trotz Unterstützung durch Samariter, Zivilschutz, Spitex und vielen Freiwilligen arbeiten die Pflegefachkräfte an ihrer Belastungsgrenze und benötigen Unterstützung.
Frage: Sollen Gastronomie und Hotellerie von Bund und Kanton finanziell unterstützt werden, um den Tourismus im Glarnerland zu sichern?
Die Glarner Berge, wo im Winter die Sonnenstrahlen auf die Gäste warten: Die aktuelle Kampagne wirbt für Sonnenstunden in den Glarner Bergen und soll in diesen Zeiten für gute Laune sorgen.
Der FC Linth 04 musste vor wenigen Wochen den Abgang von Dario Galbarini verkraften. Er entschied sich aus gesundheitlichen Gründen für den Rücktritt. Die Verantwortlichen konnten nach kurzer Suche mit Markus Neumayr den perfekten Ersatz verpflichten.
Die Elmer Landfrauen sorgen noch bis zum 12. Dezember trotz Corona-Einschränkungen für Vorweihnachtsstimmung im Dorf und im Sernftal.
Die 100. Ausgabe des «Jahrbuchs des historischen Vereins des Kantons Glarus», die am 8. Dezember erscheint, ist den drei ab 1860 entstandenen Schriften des Näfelser Lehrers Balthasar Hauser (1797–1881) gewidmet. Die erste ist eine Autobiographie. Seine zweite Schrift, die «Zernichtung der katholischen Staatsverfassung im K: Glarus im denkwürdigen Jahre 1837», berichtet von dem Unrecht, das der katholischen Minderheit durch die 1836 in Kraft getretene Kantonsverfassung widerfahren sei. In seiner dritten und letzten Schrift, die Hauser «Phisische und morallische Ereignisse» tituliert, berichtet er über Ereignisse in der Schweiz und ihren Nachbarländern vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zu seinem Tod 1881, so zum Beispiel über die Eroberung der Schweiz durch Napoleon 1798/99 oder den Deutsch-Französischen Krieg von 1870, ebenso über lokale Ereignisse wie den Bergsturz in Bilten 1868. Die drei Handschriften wurden von Josef Schwitter transkribiert und mit Erklärungen und Ergänzungen versehen. Eingeleitet wird das Jahrbuch von Alfonso Hophan, der in seiner Masterarbeit die Glarner Verfassung von 1836 einer gründlichen juristischen und historischen Prüfung unterzog. Hophan ist daher in der Lage festzustellen, dass die Kritik an der Kantonsverfassung, die von der protestantischen Mehrheit der Kantonsbehörde getragen wurde, nicht unbegründet war. Die Transkription und historische Einordnung dieser Texte folgen Hausers Wunsch, dass die von ihm festgehaltenen Ungerechtigkeiten nicht aus dem Gedächtnis verschwinden sollten. Ebenso rufen sie uns wieder einmal vor Augen, wie sehr sich die katholische und die protestantische Kirche seither angenähert haben.
Die beiden Freizeitwinzer Jürg Steinmann (Walenstadt) und Albin Vuichard (Mollis) vom Weingut Calvinza Walenstadt sind wiederum für ihre Pinot-Passion reich belohnt worden: an der internationalen Weinprämierung «Mondial des Pinots 2020», bei der 1132 Pinot-Weine aus 21 verschiedenen Ländern eingereicht wurden, haben sie den Sonderpreis für den besten Biowein gewonnen.
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