Lange Jazz-Nacht in Glarus

Jazziger African Groove mit «Agogô»: (von links) Werner Fischer (Guitar), Gabriel Schiltknecht (Drums), Massa Koné (Percussion), Fredi Meli (Bass). (Foto: zvg)

Am Samstag, 22. April, laden das Kommithée fuehr Müsick und die Glarner Musikschule zur langen Jazz-Nacht ins Gesellschaftshaus Ennenda. Sechs Konzerte und eine Jam-Session zum Schluss versprechen einen einzigartigen Event.

Auf zwei Bühnen wird im GH Ennenda gejazzt. Den Auftakt im grossen Saal macht das Bill Laurance Trio. Der vielseitige Pianist hat mit der Kultgruppe Snarky Puppy schon vier Grammy-Awards gewonnen. Im Trio wird er am Jazz in Glarus mit seinen raffinierten Klangmalereien begeistern.

Gefolgt wird der Auftritt des britischen Stars von einem Musiker, den man im Glarnerland niemandem mehr vorstellen muss – auch wenn er seit vielen Jahren in Kanada wohnt: Félix Stüssi. Erstmals tritt er mit seinem Quartett SuperNova 4 in Europa auf. Diese ­Musik lebt vom immer quirligen Dialog zwischen Stüssi und Jean Derome ­(Saxofon und Flöte).

Mitreissender Groove
Bei der shooting Band «Root Area» surfen die beiden Saxofone von Christoph Grab und Nicole Johänntgen auf dem fliegenden Teppich von Hammond-Organist Marcel Thomi und Drummer Elmar Frey. Danach sorgen «Agogô» für ein jazziges «Glarus meets Africa»: Der Gitarrist Werner Fischer braut mit Fredi Meli am Bass und Gabriel Schiltknecht am Schlagzeug einen funky Mix aus eigenen Stücken und Nummern berühmter Gitarristen zusammen, der durch den Perkussionisten Massa Koné einen groovigen Schuss Africa erhält.

Glarner Musikschule presents
Die coolen Jazz-Rookies der Glarner Musikschule eröffnen mit ihrer «Little Big Band» den fulminanten Musikreigen am Nachmittag. Und die Bigband Capric(h)orns wird den grossen Saal so richtig durchlüften mit satten Bläsersätzen zur Musik aus den jüngeren und aus den grossen Zeiten des Jazz.

pd.

Unbedingt Vorverkauf benutzen: Tickets unter www.jazzinglarus.ch.

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