Rutschung Wagenrunse – erneute Abbrüche bis ins Wohngebiet!

Murgangmaterial, welches in der Nacht vom 17./18. Januar 2024 das Siedlungsgebiet erreichte. Gut ersichtlich sind die älteren und die neusten Ablagerungen. Das Material auf dem Schnee gelangte in der vergangenen Nacht ins Siedlungsgebiet, dasjenige unter dem Schnee ist älteren Datums. (Foto: zvg.)

Die Abbrüche in der Nacht vom 17. auf den 18. Januar 2024 erfolgten aus der sehr grossen Lockergesteinsrutschung trotz nur geringen Niederschlägen. Rund 1000 m3 Runsenmaterial gelangten als Murgang bis ins Siedlungsgebiet. Das Material erreichte Gebiete, in welchen in den letzten Tagen Räumungsarbeiten erfolgten.
Die erneuten Abgänge zeigen, wie hoch die Gefahr in der roten Gefahrenzone, also im Zentrum des Schadensereignisses, immer noch ist. Räumungsarbeiten sind deshalb in diesem Gebiet derzeit nicht möglich. Die Arbeiten werden wiederaufgenommen, sobald die Risikoanalyse dies zulässt.
Die Gemeinde Glarus Süd ist froh, dass es auch beim erneuten Murgang zu keinen Personenschäden gekommen ist. Die Behörden, die Naturgefahrenkommission und die weiteren mit der Bewältigung des Ereignisses betrauten Personen werden alles daransetzen, dass dies so bleibt.

Auskunftsperson für Presserückfragen
(Zeitfenster 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr):
Dr. phil. Hans-Rudolf Galliker, Kommunikationsfachmann Projektorganisation Wagenrunse
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Tel. 079 336 04 45

pd.

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