750 Jahre Gemeinde Matt: Sonderausgabe «Matter Post»

Redaktionsmitglied Werner Stauffacher präsentiert die Sonderausgabe der «Matter Post», die aus Anlass des 750. Geburtstages der Gemeinde Matt herausgegeben wurde. (Foto: Hans Speck)

Matt im Sernftal feierte am Donnerstag, 7. Dezember, seinen 750. Geburtstag und zeigte sich dabei in schönstem Winterkleide. Im Aktivhostel «HängeMatt» stiess eine zwar kleine, aber durchaus illustre Gesellschaft auf dieses epochale Ereignis und die druckfrisch vorliegende, beliebte Dorfzeitschrift «Matter Post»an.

Die Ur-Matterin Martha Schegg und ihre Redaktionskollegen Werner ­Stauffacher und Petsch Marti sind seit vielen Jahren die erfolgreichen Macher der «Matter Post», die zweimal im Jahr gratis in den Matter Briefkästen landet. Aus Anlass des 750. Geburtstages der Gemeinde Matt liessen die drei engagierten Redaktoren eine Sonderausgabe drucken.

Dank an Sponsoren und Autoren
Auf ihre bekannt herzliche und humorvolle Art hiess Martha Schegg die anwesenden Gäste, unter ihnen als Vertreter des Sponsors Gemeinde Glarus Süd Gemeindepräsident Hansruedi Forrer, die Sponsoren der Glarner Regionalbank, vertreten durch Andreas Waldvogel, Toni Schuler als Vertreter der TB Glarus Süd, Hans Ruedi Marti von der Bauunternehmung Marti AG, Adriano Munzo als Vertreter der Spälti Druck AG, die anwesenden Textautoren Werner Stauffacher, Carmen ­Tellenbach, Alfonso C. Hophan, ­Dietrich Elmer, Petsch Marti, Hans­jakob Marti, Peter Zentner, Rudolf Zwicky, vertreten durch seine Neffen (Ruedi Zwicky wäre dieses Jahr 117 Jahre alt geworden) sowie die Pressevertreter im Aktivhostel «HängeMatt» willkommen. Die mittlerweile 43 Jahre alte Dorfzeitschrift ist eine Erfolgsgeschichte. Just am Geburtstag der Gemeinde Matt konnte die noch druckfrische Sonderausgabe den Gästen präsentiert und gleich anderntags von der treuen und langjährigen Zustellerin Marie Elmer ­gemeinsam mit der unermüdlichen Martha Schegg in die Briefkästen der Matter Bevölkerung gelegt werden.

Kirche dank Äbtissin von Säckingen
Es ist bekannt, dass Glarus damals dem Kloster Säckingen unterstand. Die damalige Äbtissin von Säckingen war es, die den Bischof von Konstanz inständig bat, in Matt im Sernftal eine Pfarrkirche zu bauen. Es ging ihr darum, der Bevölkerung im weitläufigen Tale, für die sie als Äbtissin zuständig war, die Möglichkeit zu geben, die kirchlichen Angebote, wie beispielsweise die Sterbesakramente, zu empfangen. Nachdem der bischöflichen Segen für den Bau einer Kapelle vorlag, wurde gleichzeitig das Dorf Matt gegründet. Wir gratulieren an dieser Stelle ganz herzlich zum epochalen Ereignis.

Hans Speck

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