Am Sonntag, 10. Dezember, wird zwischen Uznach und Schmerikon die Doppelspur in Betrieb genommen. Sie ermöglicht ein grösseres Angebot.
Mit dem Ausbau verkehren ab Sonntag, 10. Dezember, zwischen Rapperswil und Uznach doppelt so viele Züge. Sie schaffen neue Verbindungen und mehr Sitzplätze. «Die Fahrplanwechsel im Dezember mit der Eröffnung der Doppelspur Uznach–Schmerikon und im Dezember 2024 mit der Eröffnung der Doppelspur im St. Galler Rheintal bilden die erste Teilergänzung der S-Bahn St. Gallen», sagt Benedikt Würth, Verwaltungsratspräsident der Südostbahn.
Das neue Angebot
Das neue Angebot zwischen Rapperswil und Uznach: Voralpen-Express Luzern–Rapperswil–St. Gallen; S4 Rapperswil–St. Gallen–Sargans; S6: Rapperswil–Ziegelbrücke–Linthal und S17: Rapperswil–Ziegelbrücke–Sargans. Die S6 und die S17 verkehren zwischen Rapperswil und Uznach mit Halt in Blumenau und Schmerikon. Die S4 und der Voralpen-Express verkehren zwischen Rapperswil und Uznach beschleunigt, ohne Halt in Blumenau und Schmerikon. Die Fahrzeit zwischen St. Gallen und Rapperswil beträgt neu 48 statt 52 Minuten. Zwischen Rapperswil und St. Gallen bestehen dank Voralpen-Express und der Verlängerung der S4 nach Rapperswil neu stündlich zwei umsteigefreie Direktverbindungen. Im Linthgebiet profitieren die Reisenden von und nach Benken und Blumenau von einem Halbstundentakt mit der S6 und der S17. Mit der S4 gibt es stündlich ab Kaltbrunn eine Direktverbindung nach Rapperswil.
Der Halt des Voralpen-Express in Schmerikon ist nicht mehr möglich. Die S6 und S17 bieten ab Schmerikon im Halbstundentakt in Uznach Anschluss von und nach St. Gallen, in Rapperswil perrongleich von und nach Zürich, Pfäffikon SZ und Einsiedeln, bei gleichbleibender Fahrzeit. Zusätzlich besteht ab Schmerikon eine stündliche Direktverbindung Richtung Sargans mit Anschluss nach Chur. Die Buslinie 630 verkehrt im Halbstundentakt ab Schmerikon und stellt den Anschluss in Uznach an den Voralpen-Express von und nach Luzern sicher.
eing.