Glaronia auf Augenhöhe mit Sm’Aesch Pfeffingen

Lea Werfeli hat nur einen Einerblock vor sich und kann reüssieren.  (Foto: Olga Vartanyan)

0:3 (20:25, 22:25, 23:25) verlieren die Glarnerinnen gegen Sm’Aesch Pfeffingen, zeigen aber eine starke Leistung.

Raiffeisen Volley Glaronia hat als Newcomer in der NLA keinen leichten Stand: Ein Team wie Sm’Aesch, das in den letzten acht Jahren immer eine Medaille gewann, ist da schon eine andere Nummer und verfügt über mehr als das doppelte Budget. Doch die Glarnerinnen hielten sich gut, zwangen den Sm’Aesch-Coach Timo Lippuner, die ganze Partie mit seiner Stammsechs zu spielen und hätten eigentlich den zweiten Satz gewinnen können.

Im Vergleich zu den letzten Spielen sieht man deutliche Fortschritte, doch die Abstimmung zwischen Pass und Mittelblock ist noch nicht gut genug. Mit einer stärkeren Leistung am Service wäre der Glarner Teilerfolg Tatsache geworden.

Trotz der Niederlage ist Glaronia auf Kurs und die Glarner Volleyballerinnen lassen sich auch keineswegs entmutigen. Sie zahlen Lehrgeld, profitieren aber von den Partien gegen starke Teams. Der Startsieg gegen Academy hat gezeigt, dass Raiffeisen Volley Glaronia gewinnen kann, und es kommen noch Gegner, die in Reichweite sind. Insbesondere gegen Raiffeisen Volley Toggenburg wird es am 12. November zu einem Schlüsselspiel kommen. Bis dann bleibt Trainer Filip Brzezinski Zeit, weiterhin an der Abstimmung seines Teams zu feilen.

eing.

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