Skilift Schilt AG erzielte trotz Schneemangel kleinen Gewinn

Kulinarisches Geschenk für die Pistenfahrzeugführer und den Betriebsleiter: Andreas Laager, Fritz Beglinger, Fritz Lütschg und Ruedi Laager. (Foto: zvg)

Am Freitag, 20. Oktober 2017 trafen sich die Aktionäre der Skilift Schilt AG zur 58. Generalversammlung im Naturfreundehaus Fronalp um die Geschäfte der Aktiengesellschaft zu behandeln.

Verwaltungspräsident Max Rickenbacher begrüsste die anwesenden Aktionäre, Delegierten und Gäste und regelte die Organisation der Versammlung. Fritz Beglinger präsentierte den Jahresbericht und die Rechnung. Wie jedes Jahr im Herbst halfen Freiwillige die Pisten von Steinen und Holz zu säubern. Dank diesen Räumungsarbeiten war es überhaupt möglich, mit so wenig Schnee eine Piste zu präparieren. Der Winter 2016/17 war ein klimatisches Wechselspiel, genügend Schnee vor dem Saisonbeginn bereits Mitte November, der danach folgende Wärmeeinbruch liess den Schnee in allen Glarner Skigebieten verschwinden. Kein Schneefall im Dezember und anfangs Januar, erst Mitte Januar fiel Schnee vermischt mit Regen, sodass die Lifte auf der Fronalp ihren Betrieb verspätet aufnehmen konnten. Weitere Wärmeeinbrüche mit Föhn und Regen begleiteten den ganzen Winter und erschwerten die Präparierung der Pisten, welche teils von Hand erfolgte. Für diesen besonderen Einsatz dankte Beglinger den Pistenfahrzeugführern und dem Betriebsleiter mit einem kleinen kulinarischen Geschenk.

Renngruppe Schilt

Zu den Highlights der Saison gehörte die seit vielen Jahren durchgeführt Skisportwoche in den Glarner Sportferien, 120 Kinder (ein neuer Rekord) lernten Ski fahren oder verbesserten ihr Können auf Schnee unter Leitung von Adrian Winteler und seinen meist jugendlichen 15 Helfern. Eine Neuigkeit war die Renngruppe Schilt. Für junge Skirennfahrer der JO Mollis und Umgebung, wurde mit dem Skiclub Mollis und dem Teilverband SSW diese Renngruppe gegründet, unter Leitung von Marco Huser und Sämi Grob. Die 12 Tage mit rennmässigem Training, haben sich bereits bei vielen Renneinsätzen mit vielen Podestplätzen bezahlt gemacht. Trotzdem, dass die Anlagen nur 39 Tage in Betrieb sein konnten, zeigte die Rechnung, nach den Abschreibungen, noch einen minimalen Gewinn. Dies dank den vielen Freunden des Skilifts Schilt, welche wie jedes Jahr ihre Saisonkarten kauften, und andererseits dank den Sponsoren und Gönnern, welche immer wieder mithelfen, dass das kleine aber feine Skigebiet in Glarus Nord weiterhin erhalten kann und weiterhin auf Erfolgskurs bleibt. Max Rickenbacher schloss die Versammlung im Saal des Naturfreundehauses und dankte Martin Reithebuch/Service 7000 für den Apéro und das anschliessende Nachtessen. eing

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