20 000. Einsatz des Jahres

Die Rega transportiert jedes Jahr rund zwei- bis dreihundert Frühgeborene. (Foto: zvg)

Die Einsatzzentrale der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega hat letzte Woche den 20 000. Rega-Einsatz in diesem Jahr organisiert – das sind so viele Einsätze wie noch nie in der 70-jährigen Geschichte der Rega.

Die Crew der Rega-Basis St. Gallen stand am Nikolaustag bei einem Verlegungsflug für ein Frühgeborenes im Transportinkubator im Einsatz. Frühgeborene brauchen eine warme Umgebung, da sie die Körpertemperatur noch nicht gleich gut regeln können wie Erwachsene. Unter anderem zu diesem Zweck werden sie in sogenannte Inkubatoren gelegt.

Deutlich mehr Einsätze
20 000 – das sind so viele Einsätze wie noch nie in der Geschichte der Rega. In der Schweiz können Patientinnen und Patienten dank 14 über die ganze Schweiz verteilten Einsatzbasen und einer zentralen Koordination durch die nationale Luftrettungszentrale der Rega auch bei grossem Einsatzaufkommen auf rasche medizinische Hilfe aus der Luft zählen. Auch die drei Ambulanzjets der Rega, die Patienten aus der ganzen Welt zurück in ihre Heimat repatriieren, verzeichneten bisher mehr Einsätze als im Vorjahr.

Auf hohes Einsatzaufkommen vorbereitet
Auf ein erhöhtes Einsatzaufkommen ist die Rega stets vorbereitet. Die Einsatztätigkeit der Rega unterliegt natürlichen Schwankungen. Allgemein widerspiegeln die Einsatzzahlen der Rega-Helikopter die Wetterverhältnisse, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Bevölkerung sowie ausländischer Touristen in der Schweiz.

pd.

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