Zwei Wochenzeitungen garantieren doppelte Power

Von links: Samuel Schoder (Berater ON), Fridolin Jakober (Redaktion FRIDOLIN), Willi Bösch (Geschäftsleiter ON), Martina Heinrich (Redaktion ON), Ernst Willi (Geschäftsleiter FRIDOLIN), Koni Müller (Verwaltungsrat Fridolin-Verlag). (Foto: Fredy Bühler/Video: FJ)

In den vergangenen Monaten kam im Glarnerland und im Linthgebiet zusammen, was zusammengehört: Der 1965 gegründete FRIDOLIN und die 1981 gegründete ON (Obersee Nachrichten) gehören neu zum Fridolin-Verlag. Für die Leserinnen und Leser bedeutet das: mehr Informationen aus der Region; für die Inserentinnen und Inserenten bedeutet das eine preiswerte Reichweite von Linthal bis Rapperswil.

Neu aufgestellt
Mit dem Kauf der ON von Somedia bekommt die Zeitung vom Obersee, welche Rapperswil, Gaster und March als Regionen über die Linth und den Obersee hinweg vereint, einen neuen Geschäftsführer. Willi Bösch – bisher bei der erfolgreichen abonnierten Wochenzeitung «Prättigauer & Herrschäftler» für die Anzeigenkunden zuständig – wird der ON den wirtschaftlichen Drive geben. Das Redaktionsteam unter Martina Heinrich kann so vermehrt spannende Geschichten über Land und Leute zwischen Rapperswil, Pfäffikon, Schänis und Reichenburg recherchieren und schreiben.

Weshalb eine Zeitung?
Im Zeitalter der Digitalisierung in ein analoges Medium zu investieren, ist nur auf den ersten Blick riskant. Denn erstens sins ON und FRIDOLIN beides Wochenzeitungen, das bedeutet: Der Verlag besitzt das nötige Knowhow in diesem Bereich. Zudem vertrauen auch heute noch die Lesenden dem, was sie schwarz auf weiss sehen, mehr als dem, was sie auf Internetplattformen finden. Mit gutem Grund. Das geschriebene Wort ist verlässlich, einmal gedruckt steht es fest und kann immer überprüft werden. Entsprechend auch die Werbewirksamkeit traditioneller Zeitungen: Ein digitales Inserat kann weggeklickt werden, in der Zeitung steht es gedruckt, bleibt also so lange wie die Zeitung sichtbar.

Abstimmung der Leserinnen und Leser
Im Vorfeld der Abstimmung zum Mediengesetz und während der Pandemie wurde von vielen Verlagshäusern flächendeckend gejammert – über eingebrochene Werbeeinnahmen bei allen gedruckten Zeitungen. Dass das Volk das Mediengesetz zur Subventionierung von abonnierten Titeln bachab schickte, sieht der Fridolin-Verlag als Auszeichnung. Offenbar wollen Leserinnen und Leser gedruckte Zeitungen, die nicht am Subventionstropf hängen, unsere «subventionslose» Art der Zeitung wurde insofern als Informations-Medium «gewählt» und heute geht es für alle Zeitungen, ob gratis oder bezahlt, nicht mehr um Auflage, sondern wieder um Leserinnen und Leser, welche die Blätter auf sich vereinigen – es geht um Reichweite.

Regionales rockt
Deshalb werden sich beide Redaktionen auf das Lokale und Regionale konzentrieren – sei es in Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur oder auch im Bereich People. Mit Beginn der neuen Eishockey-Saison werden die Obersee Nachrichten ihre SCRJ-Sonderseiten wieder einführen, wo sie über den Hintergrund des regionalen Sporthighlights berichten. Vereine, Interessensgemeinschaften, aber auch Gemeinden und Kantone haben der Bevölkerung Wichtiges zu sagen, über sie soll geschrieben werden. Einerseits durch die Reporter und die Redaktion, anderseits durch ein enges Netz von lokalen und regionalen Korrespondentinnen, die eben über ihr Dorf, ihre Vereine, ihre gesellschaftlichen Fragen berichten. So kommt jener dichte Informationsteppich zustande, den die national tätigen Medien nicht knüpfen können.

Vertrauen als Basis
Es kann nicht die Aufgabe eines regionalen Mediums sein, selber Meinungen zu vertreten. Vielmehr wollen FRIDOLIN und ON parteiübergreifend informieren und dies über alles, was in der Region Überraschendes, Positives und Zukunftsweisendes geschieht. Am Donnerstag und Freitag, 18. und 19. August, haben sich Verwaltungsrat, Geschäftsleitung, Verkauf und Redaktion der ON neu formiert und haben eine Strategie festgelegt, mit der sie im Markt auftreten.

Vorteile für Werbekunden
Reichweite bei den Lesenden – das ist die wichtigste Währung, welche der Werbemarkt kennt. Im Falle der ON und des FRIDOLIN ist Reichweite gleichbedeutend mit Stärke in der Region. Von Linthal bis Rapperswil sind die beiden Titel in einem Einzugsgebiet für Industrie und Tourismus aktiv und bieten Unternehmen eine preiswerte Lösung, um in einer wirtschaftlich starken Region 100'000 Leserinnen und Leser zu erreichen.

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