Pulsmesser: Schulhäuser sanieren

Frage: Sind Sie bereit, für die Sanierung von Schulhäusern mehr Steuern zu bezahlen? Hier klicken (https://www.fridolin.ch/pulsmesser).

Nach der Gemeindestrukturreform mussten die Kapazitäten der Schulinfrastrukturen den Bedürfnissen der Schule und des Lehrplans 21 angepasst werden. So wurde in Glarus Nord das Schulhaus Linth-Escher saniert, auch das Schulhaus Obstalden wird auf Vordermann gebracht und beim Schulhaus Schnegg soll ein Pavillon aus Holz entstehen, um den wachsenden Schülerzahlen gerecht zu werden. In Glarus Mitte wurde das Primarschulhaus Netstal saniert und alle Schulstandorte werden mit Glasfaser erschlossen und in Glarus Süd steht die Sanierung der Standorte Engi und Matt an, wozu die Gemeinde eine Vernehmlassung startete (https://www.glarus-sued.ch/services/aktuelles/details.html/3780/news/21032). Die Kosten der sieben vorgestellten Varianten bewegen sich in einem Rahmen von 3,8 bis 12,26 Millionen Franken (zwischen der günstigsten und der teuersten Variante). Aus finanzpolitischer Sicht wird die Gemeinde bei der Wahl der teureren Varianten nicht um einen Bausteuerzuschlag herumkommen, was die Steuern schätzungsweise um ein Prozent verteuert. Ein ähnlicher Zuschlag auf Kantonsebene wird für die Sanierung der lintharena sgu in Näfels erhoben.

Wie sehen Sie das? Sind Sie bereit, für Sanierungen und neue Projekte, welche Schulinfrastrukturen ersetzen und verbessern, eine Bausteuer zu entrichten? Oder sollen schulische Infrastrukturen über das reguläre Steueraufkommen der Gemeinde bezahlt werden? Die FRIDOLIN-Redaktion interessiert Ihre Meinung. Wir präsentieren das Resultat der Abstimmung im nächsten FRIDOLIN.

Und so wird’s gemacht: Hier klicken (https://www.fridolin.ch/pulsmesser), Frage beantworten.

Back To Top