Echt Schweiz für Guy Parmelin

Laternen von Susan von Aarburg. (Foto: Marc Robert von Aarburg-Kern)

Am 30. Januar kam der Bundespräsident bei der SVP-Delegiertenversammlung in Oensingen zu seiner vollumfänglich in der Schweiz produzierten Milchkannen-Laterne.

Mitte Dezember hatte die Glarner Kunsthandwerkerin Susan von Aarburg die SVP darauf aufmerksam gemacht, dass Guy Parmelins Antrittsgeschenk in Indien hergestellt worden sei – ein Fakt, der sich Kunden nicht auf den ersten Blick erschliesst. Sie offerierte dem Bundespräsidenten eine handgefertigte, echte Schweizer Milchkannen-Laterne. SVP-Schweiz-Präsident Marco Chiesa nahm sich der Sache persönlich an und besuchte samt Familie das ART-VON-AARBURG-Atelier in Kaltbrunn. Dort nahm er das Angebot im Namen der SVP herzlich dankend an – und bestellte gleich zwei weitere Laternen: eine für Nationalratspräsident Andreas Aebi und eine für Ständeratspräsident Alex Kuprecht.

Qualität und Zuverlässigkeit
«Swiss made ist der Inbegriff von Qualität und Zuverlässigkeit», liess Guy Parmelin in seiner Neujahrsansprache als Bundespräsident verlauten. Der in Bursins geborene Bauernsohn, der sich nach dem Gymnasium zum Landwirt und Winzer ausbilden liess, steht zu seinen Wurzeln. Susan von Aarburg empfindet genauso. «Echte Schweizer Produkte mit Herz, die unkonventionell Heimatgefühle vermitteln, das ist ART-VON-AARBURG. Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um die drei Laternen rechtzeitig zur Delegiertenversammlung fertig zu stellen. Dieser einzigartige Auftrag macht mich unheimlich stolz», strahlt die Ur-Glarnerin. Ihre filigran gearbeiteten 50-Liter-Kannen aus Schweizer Bauernhöfen stehen für ein Land, das auch in schweren Zeiten zusammensteht.

Im Herzen muss beginnen
In ihrer Produktion unterstützen Susan von Aarburg und ihre Familie die Organisationen «Teen Challenge» und «WTL berufliche und soziale Integration». Deren Programme helfen Menschen am Rande der Gesellschaft bei der Integration in eine Halt gebende Wohn- und Arbeitssituation. Geschäftsleiter «Teen Challenge» Christian Härle freut sich: «In regionalen Betrieben und Organisationen wie ART-VON-AARBURG arbeiten unsere Teilnehmenden auf ihrem Weg zurück in die Eigenständigkeit. Dass wir nun helfen durften, eine Laterne für den Bundespräsidenten zu fertigen, ist für uns eine ganz spezielle Ehre.»

Was leuchten soll im Vaterland
«Unsere Milchkannen-Laternen stehen für vielfältige Schweizer Handwerkskunst, für Tradition und Wurzeln, für Zuverlässigkeit und Beständigkeit – und für den positiven Blick nach vorn», erklärt Susan von Aarburg ihr Geschenk und Bundespräsident Guy Parmelin bedankt sich herzlich.

pd.

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