Punktlandung

Die neue Abfüllanlage auf dem Weg ins Brauhaus der Brauerei Adler AG Schwanden. (Foto: Jürg Huber)

Fast genau auf den Tag genau 21 Jahre nach der Installation der bisherigen Waschanlage in der Brauerei Adler in Schwanden wurde ihre Nachfolgerin angeliefert und angeschlossen. Um die neun Tonnen ins Gebäude zu bringen, benötigte es viel Augenmass.

Bei einem Gewicht von rund neun Tonnen und einer Länger von fast zehn Metern glaubt man kaum, dass es manchmal um wenige Zentimeter geht. Die Installation der neuen Waschanlage bei der Brauerei Adler war aber nicht nur ein «Kraftakt» sondern in vielen Bereichen eine Angelegenheit von Millimetern. Auf der einen Seite, dass der «riesige» Lastenkran zwischen Brauereigasthof und Braustube manövrieren konnte, auf der anderen Seite, dass die neue Abfüllanlage durch die bestehende Öffnung im Dach passte. Durch erfahrene Fachleute konnte die ganze «Übung» am Dienstagmittag, 10. November, jedoch professionell und zügig abgewickelt werden. Nun geht es daran, die neue Anlage fest zu installieren und sie in den Ablauf der Bier-Produktion einzubinden. Geschäftsführer Mathias Oeschger hofft, dass die neue Anlage ähnlich zuverlässig und lange waschen wird, wie ihre Vorgängerin. Dies nahm fast auf den Tag genau vor 21 Jahren die gleiche Reise auf sich, um in den folgenden Jahrzehnten ihre wertvolle Arbeit für die Brauerei Adler zu verrichten. Die neue Anlage kann neu rund 9000 Flaschen in der Stunde reinigen und dies in allen Flaschengrössen, welche die Brauerei in ihrem Sortiment hat.

Jürg Huber

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