«Mini Schwiiz, dini Schwiiz»

Dreharbeiten auf dem Kirchenplatz in Oberurnen. (Foto: nee.)

Bei «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» gehen fünf Schweizerinnen und Schweizer auf eine Tour durch ihre Region. Sie präsentieren ihren Heimatort von einer persönlichen Seite. Am Ende jedes Tages bewerten die Gäste ihre Erlebnisse. Die Bewertungskriterien sind nebst den drei Kategorien die Originalität insgesamt und die persönliche Note des Tages.

Geboren und aufgewachsen in Oberurnen und sehr verbunden mit seinem Heimatort, übernahm Robert Hunold diese Aufgabe für Oberurnen. Die Sonne strahlte vom tiefblauen Himmel, kein Wölkchen trübte das wunderschöne Bild von Oberurnen mit den umliegenden Berggipfeln, als sich die Fernsehcrew mit den fünf Mit­wirkenden auf dem Kirchenplatz traf.

Es war Samstag, der letzte Drehtag der Woche aus dem Glarnerland, die Mitwirkenden kannten und schätzten sich und dementsprechend war die Stimmung sehr vergnügt.

Lange Drehtage,aber ein einzigartiges Erlebnis
Als ich die Gruppe per Zufall um 19.30 Uhr wieder traf – die Mitwirkenden sassen gesprächig bei einem Glas Wein beim Sportplatz –, war der Drehtag noch nicht vorbei. Die Wochenauswertung wurde vor­bereitet – hektisch wurden Tischtücher gesucht – während im Innenhof des Schulhauses noch Interviews über den Tag gemacht wurden. Die schliesslich ausgestrahlten 25 Minuten Sendung bedeuten einen ganzen Tag Arbeit.

Für Andrea R. Trümpy (Glarus), Miklos Toth (Mitlödi), This Marty (Engi), Stefan Muggli (Betschwanden) und Robert Hunold (Oberurnen) hiess dies, sich in Geduld zu fassen, bis die Kameraeinstellungen passen; zuzuhören, wie alles geplant ist, Szenen wiederholen, Probe stehen und immer wieder warten, bis jede Aufnahme mit der Vorstellung des Regisseurs über­einstimmt. Trotzdem war die Teilnahme ein einzigartiges Erlebnis, wie mir alle fünf Mitwirkenden ver­sicherten.

Wie die fünf Orte aus dem Glarnerland vorgestellt werden, kann man in der Woche vom Montag, 9., bis am Freitag, 13. November, ab 18.15 Uhr auf SRF1 sehen. Hier erfahren die Interessierten auch, wie die einzelnen Ortschaften Betschwanden, Engi, Glarus, Mitlödi und Oberurnen abschneiden und wer den Siegerpreis abräumt.

«Aber», so das Fazit der Teilnehmenden, «Gewinner sind wir alle, denn wir durften einander kennenlernen und eine aussergewöhnliche, spannende Woche verbringen!»

nee.

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