Turnverein und Damenturnverein Niederurnen - Zwei heisse Tage im Seeland

Die grosse Niederurner «Turnerfamilie» am Morgen des Wettkampftages. (Foto: Patrick Rhyner)

Am Wochenende vom 17./18. Juni 2023 starteten wir gemeinsam am Seeländischen Turnfest in Pieterlen (BE). Fast so stark wie die Sonne, strahlten an diesem Turnfestwochenende auch die Gesichter einiger Teilnehmer und Disziplinenchefs.

Da wir bereits um 10:00 Uhr «an den Ringen hängen» mussten, besammelten wir uns um 05:15 Uhr. Nachdem sämtliches Gepäck zügig in den Car geladen wurde, konnte die weite Reise beginnen. Der vereinseigene «Star-DJ» sorge dabei bereits in den frühen Morgenstunden für den passenden Sound. In Pieterlen angekommen wurden die Zelte aufgestellt und natürlich auch noch die letzten Frisuren gemacht. 

Wettkampf
Mit einer tollen Noten von 8.81 an den Schaukelringen wurde der Wettkampftag eröffnet. Eine heftige Diskussion mit den Kampfrichtern, betreffend eines angeblichen Übergabefehlers, gab es nach der spannenden Pendelstafette gegen den Turnverein Oberurnen. Wir erreichten aber trotz zwei Strafsekunden eine Note von 8.79. Über die Leistungen im Schleuderball wir an dieser Stelle nicht berichtet. Am zweiten Turnfest werden wir dies sicher besser machen.

Einmal mehr zeigten unsere Turnerinnen im Gymnastik- und Aerobiczelt Höchstleistung. So qualifizierte sich die grosse Gymnastik mit der Wettkampfnote von 9.70 für den Showblock vom Sonntagnachmittag. Die kleine Gymnastik konnte mit der sensationellen Note von 9.88 den Wettkampf «Gymnastik 1-teilig» gewinnen. Eine Silbermedaille gewann Jürg Thoma zum Tagesabschluss im Einzelwettkampf «FMS Seeland 45+».

Party und Heimreise
Nach diesem erfolgreichen Tag genossen wir mit einem kühlen Drink die Abendsonne.  Nach dem feinen Nachtessen gönnten sich einige noch eine erfrischende Dusche. Ob dies aufgrund der anschliessend doch sehr hohen Temperaturen in den Fest- und Barzelten sinnvoll war, bleibt fraglich. Nach dem Rangverlesen und den Vorführungen am Sonntag reisten wir müde aber glücklich mit dem klimatisierten «Schwimmbus» zurück ins Glarnerland.

Patrick Rhyner

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