Mitarbeiterausflug der FRIDOLIN-Crew

Austariert unterwegs: das Fridolin-Team (von links) Kurt Stüssi, Fabio Lutz, Oliver Fischer, Florian Leiter, Cornelia Hefti, Claudia Ledergerber, Jörg Lutz (im Cockpit), Fridolin Jakober, Ernst Willi, Karen Zweifel, Janine Rickenbacher, Marie Illien, Koni Müller. (Foto: Søren Ehlers)

Der Mitarbeiterausflug des FRIDOLIN-Teams führte fröhlich, spannend, mit etwas Anstrengung und umweltfreundlich von Näfels auf den Benkner Büchel.

Florian Leiter, Kommunikationsfachmann, hatte einen speziellen Ausflug organisiert für den Mitarbeiteranlass des FRIDOLIN. Der Streifzug durch die Linthebene passte gut zur Firma.

Wahl der Fahrzeuge
Im Vorfeld sollten sich die Mitarbeitenden überlegen, ob sie per E-Bike oder «Normalvelo» teilnehmen. Die meisten entschieden sich für «E». Werbepartner Ciclosport organisierte fünf Mountain-E-Bikes, einige probierten zum ersten Mal ein solches Gefährt aus. Drei «Ahnungslose» kamen mit unmotorisiertem Fahrrad, die anderen zwölf waren elektrisch unterwegs.

Polygrafin Cornelia Hefti war zu Hause in Luchsingen gestartet und hatte  schon 18 Kilometer in den Beinen, als es am Bahnhof Näfels-Mollis offiziell losging. Chefredaktor Fridolin Jakober wurde zugetraut, alle Wege und Abzweigungen auf dem Weg ans Ziel zu kennen. So kam die Gruppe ohne Falschabzweiger an.

Am Flugplatz
Bei wunderbarem Velowetter ging es am Escherkanal entlang via Gäsi und Ziegelbrücke zum Restaurant «Flugplatz». Nach Litern erfrischenden Getränks gab Verlagsleiter Ernst Willi, seit Jahrzehnten begeisterter Segelflieger, der Gruppe in der angenehm kühlen Werkstatthalle einen Einblick in seinen Sport. Ohne einen Tropfen Sprit ist es möglich, dank guter Wetterkenntnisse und mit viel Geschicklichkeit, über hunderte Kilometer zu fliegen und bis zu 280 km/h schnell zu werden. Danach wurden die Segelflugzeuge besichtigt und einige setzten sich – samt Fallschirm – ins Cockpit – auch Verwaltungsratspräsident Jörg Lutz.

    Die Herausforderung
    Zwei Kilometer weiter stellte sich der Benkner Büchel zwischen das Team und das Ziel der Reise, die Jägerhütte Oberrüti. Bis zu 14 Prozent Steigung auf Kieswegen trennten die Spreu vom Elektro-Weizen. Die beiden «Natur­velo»-Fahrer schoben.

    Oben vor der Jägerhütte wartete ­Mirjam Meier mit Essen und Trinken, am Grill ihr Partner Hans-Peter. Auch Team-Spirit zeigte sich, als Claudias E-Bike im steilen Aufstieg ausstieg. Die beiden Verwaltungsräte Koni Müller und Jörg Lutz machten sich nochmals mit Mirjams Auto auf den Weg und holten Claudia «aus der Wand».

    Der Schmaus
    Die Grillspezialitäten und Salate der Metzgerei Menzi sättigten alle, dann raste man im 50 km/h-Tempo vor dem kitschig-roten Abendhimmel hinunter zum Bahnhof Benken, wo die Tret­maschinen verladen wurden. Die Erfahrung, als Team zusammen unterwegs zu sein, war toll. Es wurden Herausforderungen gemeistert, mit Anstrengung steil bergauf, mit Fingerspitzengefühl im Segelflugcockpit.

    Søren Ehlers

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