Beatrice bloggt das Fahrwerk

Kenny Rhyner konstruiert seinen Swerve Drive (Foto: Beatrice Burk).

Die diesjährige Saison ist ja ein wenig anders. wir haben vier Gruppen, die sich je um einen bestimmten Teil am Roboter kümmern. Darunter ist auch die Gruppe Fahrwerk. Da es kein fixes Datum gibt, an welchem der Roboter verschickt werden sollte, haben alle Gruppen mehr Zeit. Das möchte sich die Gruppe Fahrwerk zunutze machen.

Das Fahrwerk besteht aus dem Fahrgestell und den Rädern. Das Gestell ist meist dasselbe. Doch bei den Rädern gibt es unterschiedliche Arten, mit spezifischen Fähigkeiten. Wir bauten in dieser Saison zwei verschiedene Versionen, eine, die ins Budget der Aufgabe passt und eine weitere, um zu testen, ob die Konstruktion wie erwünscht funktioniert.

Kenny Rhyner aus der Gruppe Fahrwerk hatte sich eine neue Herausforderung gesucht: Er entschied einen Swerve Drive zu planen. Das Besondere an Swerve Drive ist, dass sich jedes Rad einzeln drehen kann. Dadurch kann der Roboter sich während der Fahrt drehen, ohne vom Weg abzukommen, das ermöglicht eine grosse Manövrierfähigkeit.
«Es ist sozusagen die Königsklasse der Fahrwerke», ist die Meinung von Kenny über den Serve Drive. Kenny ist seit drei Jahren im Team aktiv, anfangs im Softwareteam, wechselte er jedoch in der gleichen Saison zu CAD und Prototypenbau. «Es ist toll, wenn man ein Swerve hat, es ist das beste, aber auch klar das komplexeste Fahrwerk», erzählt er begeistert.

Das andere Fahrwerk, welches gebaut wird, ist ein Mecanum Drive. Es ist preislich im Rahmen des vorgegebenen Budgets. Bei diesem Fahrwerk bewegen sich immer mindestens zwei Räder, um nach rechts zu fahren, drehen sich die beiden linken Räder. Konstruiert wurde unseres von Maximilian Ester.

Beatrice Burk

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