Kantonsschule prämiert herausragende Maturaarbeiten

Für einmal musste die Prämierung der mit Note sechs bewerteten Maturaarbeiten ohne Publikum stattfinden. Die 60 Maturandinnen und Maturanden hatten von Sommer 2020 bis anfangs Dezember eine Fragestellung in einem selbst gewählten Thema erforscht. Die Resultate dieser oft sehr grossen Anstrengung sind beeindruckend und zeugen von Fachkenntnissen und viel Fleiss.

Flurina Campell untersuchte in «Im Auftrag des Königs auf 2000 m.ü.M.» die Rolle des sog. Bergrichters in der Mitte des 16. Jh. im Unterengadin. Jan Niggli analysierte mit «Figuren im Wandel» den Roman «Homo Faber» von Max Frisch und schrieb aufgrund seiner Analyse eine eigene Erzählung. Nicole Müller wiederum setzte sich mit der «Rolle der jurassischen Patois» auseinander, den französischen Dialekten im Schweizer Jura. Mit der englischsprachigen Arbeit «Authentication with OpenID Connect» entwickelte Tomas Valkering den digitalen Stundenplan der Kanti weiter und Maximilian Ester stellte in «Faszination Indigo - Synthese und Isolierung des Farbstoffs» selber Indigo her. Jasmin Landolt fotografierte ihrerseits in «Lucky Imaging» ferne Galaxien mit der Sternwarte der Kantonsschule. Schliesslich kam Julia Niederberger in «Cézannes Malerei der Montagne Saint-Victoire» dem Werk des berühmten französischen Malers näher.

Diese sechs erfolgreichen Maturandinnen und Maturanden wurden mit einem Gutschein und einer Urkunde beschenkt, die Rektor Peter Aebli unter dem Applaus der Klassenkameradinnen und Klassenkameraden übergeben durfte.

pd.

Back To Top