Kein Stillstand auf den Glarner Landwirtschaftsbetrieben. Die Tiere wollen genauso gefüttert, gemolken und versorgt werden wie vor dem Ausbruch des Coronavirus. Mehr noch: Im Frühling, wenn der Schnee schmilzt – zumindest auf Höhe zahlreicher Alpen lag er auch in diesem Winter –, gibt es für die Bauernfamilien wieder zahlreiche Arbeiten zu erledigen.
Publizierte News
Das öffentliche Verkehrsangebot wird aufgrund der verbindlichen Anweisung des Bundesamtes für Verkehr und der Systemführer des öffentlichen Verkehrs (SBB und Postauto) ab Montag, 30. März 2020, im Glarnerland reduziert.
Die Aktionäre der Kraftwerke Linth-Limmern AG (KLL) haben die Jahresrechnung 2018/19 gutgeheissen und die Auszahlung einer Dividende in der Höhe von 1,75 Mio. Franken beschlossen. Die KLL haben im Geschäftsjahr 2018/19 deutlich mehr Strom produziert. Die Kraftwerkstufen Muttsee, Limmern, Hintersand und Tierfehd produzierten insgesamt 1523 GWh (Vorjahr: 1418 GWh). Die Jahreskosten zulasten der Partner stiegen im Vergleich zum Vorjahr um rund 1,8 Prozent und betrugen 164,9 Mio. Franken.
Die Kalkfabrik Netstal AG baut aus Gründen der Versorgungssicherheit einen neuen Ofen. Der alte Ofen wurde vor sechs Jahren stillgelegt. Die Baumeisterarbeiten am Fundament und am Nebengebäude konnten Ende Dezember 2019 abgeschlossen werden. Im Moment läuft die Vormontage der vorgefertigten Ofenbestandteile. Mit der Inbetriebnahme des neuen KFN-Ofens rechnet man im Oktober 2020.
Die Vorbereitungen für den schwingerischen Höhepunkt 2020 im Glarnerland sind im vollen Gange. In gut zwei Monaten wird beim Biotop in Mollis um den Festsieg und die begehrten Kränze geschwungen, sofern sich die aktuelle Gesundheitssituation im Land nicht verschlechtert.
Alfonso Hophan stellte in einem fesselnden Vortrag vor dem Historischen Verein die bisher vermisste katholische Sicht betreffend die «Entmachtung» des einst selbstständigen katholischen Landesteils auch mit juristischem Blick vor.
Die Massnahmen und Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden am Freitag, 13. März, von Bund und den Kantonen nochmals deutlich verschärft: Keine Anlässe mit mehr als 100 Leuten, kein Unterricht vor Ort in den Schulen sowie keine Besuche im Spital oder in den Heimen.
Das Auto ist für viele von uns unverzichtbar, aus welchen Gründen auch immer. Auch wenn wir sensibel und offen sind für die aktuellen Umweltanliegen. Wir möchten nicht darauf verzichten. Wen könnte das mehr freuen als Fahrzeugimporteure und Garagisten und deren Mitarbeiter.
Rund 80 Prozent der Kunststoffe werden in der Schweiz im Abfall verbrannt. Das kostet Gebühren und produziert CO2. Kunststoffe sammeln ist sinnvoll und schont die Haushaltbudgets und die Umwelt. Nun können Herr und Frau Glarner bei der Martin Bowald AG in Glarus spezielle Abfallsäcke für Kunststoffe beziehen und gefüllt zurückbringen.
Regeln für Veranstaltungen
Der Bund und die Kantone haben sich auf eine gemeinsame Praxis bei der Erteilung von Bewilligungen für Veranstaltungen geeinigt. Im Kanton Glarus wird ein übersichtliches, dreistufiges Verfahren angewendet.