Eidgenössisches Feuer

«Eidgenosse» Roger Rychen (links) im Gespräch mit Fabienne Bamert, die durch den Event führte. (Foto: JHE)

Gleich zwei Anlässe integrierten die Freunde ESAF 2025 Glarnerland+ zu einem Treffen. Zum einen den jährlichen Anlass der Vereinigung, zum anderen ein Treffen in Mollis mit den Ehrenmitgliedern des Eidgenössischen Schwinger­verbandes.

Die Freunde ESAF 2025 Glarnerland+ organisierten den Anlass am Sonntag, 20. September, auf dem Flugplatzgelände in Mollis. Eingeladen waren nebst allen ESAF-Freunde-Mitgliedern auch die Ehrenmitglieder des Eidgenössischen Schwingerverbandes aus allen fünf Teilverbänden.

Jakob Kamm, Präsident des Kandi­daturvereins, orientierte über die Ereignisse der Kandidaturphase. Seit neun Jahren wird darauf hingearbeitet, dass erstmals ein Eidgenössisches Schwingfest ins Glarnerland kommt. Kamm erwähnte die Eckpunkte der Bewerbung, die Wertschöpfung, die Förderung des Schwingsports im Glarnerland und die Auswirkung für die Region. Er betonte, die Arena werde nicht grösser als jene in Zug mit 56500 Plätzen. Um den Zuschauerstrom per Bahn zu schlucken, werde fürs ESAF der Bahnhof Weesen wieder in Betrieb genommen. Mit sämtlichen 46 Bodenbesitzern auf dem Festareal sei Einigkeit erzielt worden. Adrian Oertig, Präsident SK Rappers­wil und Umgebung, erklärte das Plus im Namen der Kandidatur: Auch die Region Gaster und Linthgebiet zieht mit. Hansruedi Hauser, vorgesehener Präsident des Trägervereins will, mit einem Ja erreichen, «dass im Glarnerland alle zusammenstehen und gemeinsam ein Ziel realisieren».

Roger Rychen, Zugpferd des Glarner Schwingerverbandes, nahm die Gabe mit, die er am NOS 2010 in Näfels gewann. Sie hat beim gebürtigen Molliser einen speziellen Wert. «Einer­seits war es mein allererstes NOS an dem ich startberechtigt war, anderseits wurde im Anschluss an jenes Fest die Idee ‹Eidgenössisches 2025 im Glarnerland› geboren.» Auch präsentierten vier Jungschwinger den annähernd 200 Gästen einige Schwünge. Auf jenem Punkt, wo 2025 der Schlussgang steigen sollte, wurde zum Schluss des Programmes unter viel Beifall das ESAF-Feuer entzündet.

JHE

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