Das Waldrestaurant Uschenriet in Ennenda wird am 2. Juni wiedereröffnet. Beat Schittenhelm sorgt mit seinem Trigonella-Team bis Mitte August dafür, dass Besucher des beliebten Treffpunktes kompetent bewirtet werden.
Noch befindet sich die Gemeinde Glarus in der Evaluation möglicher Kandidaten für ein Pachtverhältnis des Waldrestaurants Uschenriet. Unter Vertrag genommen werden konnte bisher jedoch niemand. Da es der Gemeinde stets ein grosses Anliegen war und ist, das beliebte Haus im Ortsteil Ennenda der Öffentlichkeit während der Sommersaison zugänglich zu machen, hat sie aktiv nach Zwischenlösungen zur Überbrückung des ausstehenden Pachtverhältnisses gesucht. Beat Schittenhelm hat sich nun, gemeinsam mit seinem Trigonella-Team, bereit erklärt, von 2. Juni bis Mitte August als Wirt der Waldwirtschaft aufzutreten. Danach wird er sich – ein positiver Entscheid an der Gemeindeversammlung vom 9. Juni vorausgesetzt – voll und ganz dem Gesellschaftshaus Ennenda widmen. Trigonella ist dabei als neuer Name des Restaurants im Gesellschaftshaus geplant. Ab 2. Juni freut sich das neue Uschenriet-Team unter der Federführung von Beat Schittenhelm auf zahlreiche Gäste und steht jeweils Montag, Mittwoch bis Samstag, von 11 bis 21.30 Uhr sowie am Sonntag, von 09 bis 18 Uhr mit Herzblut und Engagement seinen Gästen zur Verfügung. Wie das Waldrestaurant Uschenriet ab Mitte August weitergeführt wird, kann der Gemeinderat voraussichtlich im Juni 2017 entscheiden.
Einblick in die Wasserversorgung
31 Jungbürgerinnen und Jungbürger folgten der Einladung zur Jungbürgerfeier der Gemeinde Glarus von vergangenem Donnerstag. Neben einer Führung durch das Trinkwasserreservoir Brunnenstübli in Glarus blieb viel Zeit für angeregte Gespräche mit Behördenmitgliedern. Dass die Quelle Brunnenstübli 18'500 Liter pro Minute, also rund 300 Liter pro Sekunde, sauberes Trinkwasser liefert, erstaunte die Anwesenden. Dass die Glarner schweizweit am meisten Wasser pro Person verbrauchen – rund 140 Liter pro Tag nämlich – war wohl kaum jemandem unter ihnen bewusst. Das Brunnenstübli gilt heute als moderne Anlage mit dem grössten Kunststoffreservoir der Schweiz. Fridolin Schuler und Patrick Michel von den tb.glarus gelang es, den Jugendlichen das kostbare Gut Wasser kompetent und spannend näher zu bringen. Beim anschliessenden Nachtessen im Restaurant Bergli konnten sich die Jungbürgerinnen und Jungbürger mit diversen Behördenmitgliedern und politischen Vertretern austauschen. So richtete sich Gemeinde-Vizepräsidentin Andrea Fäs mit dem Appell an die Anwesenden, sich politisch zu engagieren. Die Gemeinde bedankt sich bei allen Beteiligten für deren Unterstützung und wertvol- len Beiträge zu einer gelungenen Jungbürgerfeier. pd