Zwei Herdenschutzbeauftragte und ein SMS-Warndienst

Wird ein Wolf im Kanton Glarus festgestellt, löst dies einen SMS Warndienst aus.

Für den Herdenschutz konnten im Kanton Glarus zwei neue Beauftragte verpflichtet werden. Sollten Spuren eines Wolfes im Kantonsgebiet auftreten, steht neu ein SMS-Warndienst zur Informationsvermittlung zur Verfügung.

Für die Beratung des kantonalen Herdenschutzes stehen mit Lisbeth Luchsinger von Obstalden, die die Alp Tros bewirtschaftet, und Gerd Loher von Bächli-Hemberg, der langjährige Erfahrung mit Herdenschutzhunden vorweist, dem Kanton Glarus nun ein erfahrenes Zweierteam zur Seite. Tierhalter und Alpbewirtschafter können bei Bedarf direkt eine Beratung nachfragen. Die Kontaktadressen lauten:

Lisbeth Luchsinger, Telefon 079 382 57 86, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., und Gerd Loher, Telefon 079 536 60 40, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Ergänzend dazu hat die Abteilung Landwirtschaft einen SMS-Warndienst aufgebaut. Er wird aktiviert, wenn ein Wolf im Kantonsgebiet oder in unmittelbarer Nähe beobachtet wird oder Risse festgestellt werden. Die dem Warndienst angeschlossenen Personen können damit zeitnah über eine aktuelle Wolfspräsenz informiert werden. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) entrichtet Zaunbeiträge für verschiedene Massnahmen. Gesuche sind der Abteilung Landwirtschaft einzureichen. Das Merkblatt «Zäune Herdenschutz» zeigt auf, welche Massnahmen unterstützt werden und wie vorzugehen ist. Es ist im Online-Schalter der Abteilung Landwirtschaft zu finden. pd

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