Klettern statt Krieg

Bouldern hat eine soziale Komponente. (Foto: zvg)

Dass Bouldern – das Klettern ohne Seil und in Absprunghöhe – auch einen sozialen Aspekt hat, zeigte sich insbesondere beim Projekt ClimbAID, welches am Donnerstag, 15. Februar, in der GLKB-Boulderhalle in der lintharena sgu in Näfels vorgestellt wurde.

Bis zu 40 Flüchtlinge sind dem Aufruf gefolgt, an einem Workshop zum Bouldern in der GLKB-Boulderhalle teilzunehmen. Damit ist der Kick-off für die Maxi Linth Sessions ge­startet. Die Nonprofit-Organisation ClimbAID, welche im Libanon mit einer fahrenden Kletterwand aktiv ist, hat die Maxi Family Sessions in der Schweiz in mehreren Boulderhallen ins ­Leben gerufen. Jetzt macht auch die GLKB- Boulderhalle im Kletter- und Boulderzentrum lintharena sgu in Näfels mit. Am Donnerstag, 15. Februar, durften Flüchtlinge aus dem ­Kanton Glarus und von Amden erstmals das Bouldern unter Leitung entdecken und am anschliessend öffentlichen Vortrag von ClimbAID mit Podium beiwohnen.
Der Anlass, bei dem gesamthaft rund 80 Personen teilnahmen, wurde mit einem Multikultur-Buffet abgerundet, welches Flüchtlinge vor­bereiteten. pd

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