Anstelle des geplanten 50-Jahr- feierte Elysator am 5. September das 55-Jahr-Jubiläum in der Lintharena. Mit Zulieferern, Kunden und natürlich dem gesamten Team. Zum Abschluss rappte Bligg.
«Elysator und der Gründer Heinrich Rickenbacher sind das beste Beispiel, dass sich Hartnäckigkeit auszahlt», betonte Geschäftsführer Rolf Frei an der 55-Jahr-Feier von Elysator. Bereits früh habe Rickenbacher erkannt, dass Elektrochemie ökologischer und ökonomischer ist als traditionelle Wasserchemie. Zusammen mit seinem Bruder entwickelte er ein innovatives Korrosionsschutzgerät, den «Elysator». Dieser wurde 1970 Namensgeber für das Unternehmen. «Bis die Industrie die deutlichen Vorteile erkannte, benötigte es Jahre und die erste Generation von Fussbodenheizungen.» Die chemischen Methoden griffen die Kunststoffrohre an. Die Lösung: der elektrochemische Elysator. 1988 kam so der Durchbruch für das damals noch kleine Unternehmen. Weitere innovative Produkte wurden auf den Markt gebracht und nach der Übernahme der Firma 1993 durch Manuel Rickenbacher wechselte der Standort 2013 in einen Neubau in Bilten. Dem folgte 2025 eine neue rund eineinhalbmal grössere Produktionsstätte. Diese konnten die Gäste im Vorfeld der Feier besichtigen.
2017 übernahm Rolf Frei die Geschäftsführung, er hält Elysator weiter erfolgreich am internationalen Markt. « Mit frischen Ideen und innovativen Möglichkeiten wollen wir weiter an der Spitze der Technologie sein.» Elysator stellt mit rund 25 Mitarbeitern jährlich 400 Tonnen an Produkten her und beliefert insgesamt 17 Länder. Die Erfolgsfaktoren: das Team, langjährige Zulieferer sowie treue Kunden. «Wir alle zusammen leben eine ehrliche und konstruktive Partnerschaft.» Als Kirsche auf der «Jubiläums-Torte» gab es ein Konzert von Mundart-Rapper Bligg und das Dessert aus der Küche von Sirana.
jhuber


