Rumänische Improvisationen

Musikalische Schätze für Panflöte und Orgel. (Foto: zvg)

Diese Klänge sind Älteren vertraut und können jüngere Generationen mit der Musik des Balkans vertraut machen. In Erinnerung an den vor 100 Jahren geborenen Grammy-Gewinner Marcel Cellier spielen sein Sohn Alexandre (Orgel) und Ulrich Herkenhoff, der als «weltbester nichtrumänischer Panflötist» gilt.

Bestimmt stehen noch heute in vielen Glarner Stuben Schallplatten des ­Musikethnologen und Produzenten Marcel Cellier, der in den Siebzigerjahren die Musik des Balkans in der Welt bekannt gemacht hatte. Im Oktober würde Marcel Cellier 100 Jahre alt. Heute wird sein Erbe weitergeführt durch Sohn Alexandre, einen ausgebildeten Musiklehrer und auftretenden Künstler, der neben der Orgel eine ganze Reihe anderer Instrumente beherrscht. An seiner Seite tritt in Schwanden Ulrich Herkenhoff auf, der schon als 14-Jähriger überwältig die Musik von Marcel Cellier und Gheorghe Zamfir hörte. Heute gilt der mehrfach preisgekrönte Herkenhoff als einer der besten Panflötisten der Welt und gibt Konzerte in allen Erdteilen. Er war auch an der Filmmusik zu «Der Herr der Ringe» beteiligt. Er arbeitete mit Ennio Morricone zusammen und erhielt für seine CD «Symphonic Cine­ma» den Echo Klassik-Preis der Deutschen Phonoakademie. Der Auftritt in Schwanden – organisiert vom Kulturverein Glarus Süd – gibt allen die einmalige Chance, der ungewöhnlichen Kombination der Königin der tausend Flöten mit jener des Hirtengottes Pan zu lauschen.

pd.

Samstag, 22. Februar, um 20.00 Uhr,. evangelisch-reformierten Kirche Schwanden, ­Eintritt frei, Kollekte, Infos: art-of-pan.de, alexcellier.com

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