Nach starker Teamleistung des Continentalteams Vorarlberg siegte das Team auch in der Teamwertung.

Colin Stüssi RBT Fridolin vom Team Vorarlberg ist vor der in einer Woche beginnenden 85. Volta a Portugal in guter Form. Das Team hatte das 166 Kilometer lange Rennen unter seiner Kontrolle. So konnte sich keine Gruppe absetzen, ohne dass mindestens ein Vorarlberger Fahrer mit dabei war. Auf der selektiven Runde entstand eine drei Fahrer starke Spitze, die nach weiteren zwei Runden auf 15 Fahrer anwuchs. Nach weiteren Angriffen nahm dann Colin Stüssi das Rennen in die Hand und setzte sich 40 Kilometer vor dem Ziel mit dem Österreicher ­Sebastian Schönberger vom Team Felt Felbermayr aus der Spitze ab. Das Duo vergrösserte den Vorsprung bis ins Ziel auf 1:55 Minuten. Im Zielsprint hatte Colin Stüssi den Österreicher im Griff und gewann das Rennen mit einer Velolänge Vorsprung. Auf dem dritten Platz platzierte sich mit Felix Stählin ein weiterer Vorarlberger Fahrer aus der Schweiz.

Als Nächstes steht nun die 85. Volta a Portugal auf dem Programm. Der Staff mit Bus, zwei Lieferfahrzeugen, Werkstatt und Mannschaftsfahrzeug plus zwei Teamfahrzeuge reisen zwei Tage früher nach Portugal, bevor die Fahrer dann nachfliegen. Am Mittwoch, 24. Juli, findet der Prolog in Àgueda statt. Die Rundfahrt ist mit zehn Etappen und einem Prolog eine der längsten Rundfahrten und somit drei Tage länger als die Tour de Suisse. Nach einigen Rückschlägen in der Vorbereitung und trotz weniger Renneinsätzen wird ­Colin Stüssi versuchen, nach dem Gesamtsieg des letzten Jahres erneut ein gutes Rennen zu fahren.

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