2. Klassen der Oberstufe Weesen-Amden beim Linthwerk-Jubiläum

Ein grosses «Wiedersehen» mit Hans Conrad Escher gab es zum 200-jährigen Linthwerk-Jubiläum. Die Schülerinnen und Schüler sorgten für Gänsehaut mit ihren Liedern und einer Theaterszene. 

Linthwerk wurde 200 Jahre alt
Am 24. August feierte das Linthwerk sein 200-jähriges Jubiläum und eröffnete die „Linthwerkschau“, einen Info-Pavillon in der Grynau. Mit dem Linthwerk wurde damals unsere ganze Gegend vom Walensee bis zum Zürichsee vor Versumpfung und Hochwasser gerettet. Wir Jugendlichen von der Oberstufe Weesen und Amden waren eingeladen, diesen Anlass mitzugestalten. Das Publikum bestand ansonsten aus geladenen Gästen, wie zum Beispiel Regierungsrätinnen, Gemeindepräsidenten oder Vertreter des Bundesamtes für Umweltschutz. 

Spassige Fahrt zur Grynau
Den größten Spass hatten wir mit dem Boot. Die Seerettungsdienste Walensee und Schmerikon ermöglichten uns diese einmalige Fahrt auf der Linth, teils in sehr untiefen Stellen bis hin zum wilden Ritt über die Stromschnelle in Ziegelbrücke. Die beiden Seerettungsdienste waren aber natürlich nicht zu unserem Spass da, sie sicherten unsere Ankunft auf dem Linthkanal für die Jubiläumsfeier.

2. Oberstufe sorgt für Stimmung
Die Schülerinnen und Schüler kamen von allen Seiten mit Scooter, Velos und Luftmatratzen zum Festgelände. Wo sie gerade in den würdigen Empfang von H. C. Escher, gespielt von Geri Rüegg, hineinplatzten. Im Festzelt dann fingen zwei Schüler an, das Lied «Hearst as net» zu singen und nach und nach strömten alle Schüler hinzu. Mit den Liedern «Heast es net», «Million Voices» und «See you again», unter der Leitung von Theres Dürr, der Pianistin Sabina Schmucki und dem Schlagzeuger Edi Scherrer, sorgten die Schüler und Schülerinnen für Gänsehaut bei den Zuhörenden.

Das grosse Wiedersehen
Bei einer Theaterszene wurde ein Gespräch zwischen Jugendlichen und Hans Konrad Escher nachgestellt. Da trafen zwei Welten aufeinander. H.C. Escher erzählte, wie man das Linthwerk damals finanzierte und wie er es umsetzen konnte, die Jugendlichen erklärten ihm, was ein Handy ist und wie sie heute am Linthkanal ihre Freizeit verbringen. Ein Selfie mit Promi Escher durfte natürlich nicht fehlen. Die Schüler und Schülerinnen, die Rollen spielten, waren sehr nervös, aber haben das super gemeistert. Das Publikum amüsierte sich sehr und alles lief perfekt.                                                                                                           

Theaterproben 
Für die Aufführung musste auch viel geprobt werden. Es machte allen viel Spaß, auch wenn manchmal die Nerven bei den Proben sehr beansprucht wurden. Zudem war es extrem heiss. Wir opferten viele Lektionen für die Proben (zur Freude der einen auch Französischlektionen). 

Selfies
Ein Festzelt voller Promis! Da muss man unbedingt Selfies machen und sofort posten! Wir strömten also ins Publikum und machten Selfies mit all den wichtigen Leuten. Die Selfies wurden dann vorne im Festzelt projiziert Auf dem Bild nebenan sind drei unserer Jungs zu sehen mit A. Schertenleib vom BAFU zu sehen. Darunter posteten sie „Wir mit Adrian Schertenleib, Bundesrat für Umweltschutz.“

eing.

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