Zwei Sieger, Rychen Vierter

Roger Rychen (rechts) unterliegt Adrian Walther. (Foto: Taria Hösli)

Der Berner Gast, Adrian Walther, gewann den Hallenschwinget in Niederurnen. Im Schlussgang bezwang er Roger Rychen. Dank einer Maximalnote im letzten Gang konnte sich der Gasterländer Florian Riget als Co-Sieger im Rang 1b feiern lassen. Rychen wurde Vierter.

Bereits im Anschwingen trafen die beiden Eidgenossen Walther und Rychen aufeinander, mussten sich dann jedoch die Punkte teilen. Walther verbuchte zwei Siege, was ihm den zweiten Zwischenrang einbrachte. Vor ihm lag Florian Riget, der zur Halbzeit als Einziger mit drei Siegen zu Buche stand. Ebenfalls zwei Siege gelangen Rychen. Da ihm aber die Maximalnoten fehlten, lag er zur Mittagszeit hinter Riget und Walther zurück.

Drei Schwinger gleichauf
Obwohl Riget im vierten Gang eine Niederlage gegen Walther hinnehmen musste, kämpfte er sich mit einer Zehn im fünften Gang wieder nach vorne. Walther gewann auch den fünften Gang und Rychen die Gänge vier und fünf. Damit waren nach fünf Gängen drei Schwinger punktgleich. Da die beiden Eidgenossen keine Niederlagen aufwiesen, entschied sich das Kampfgericht nochmals für das Duell Rychen gegen Walther, in welchem Rychen unterlag. Weil Riget im sechsten Gang ebenfalls eine Zehn realisierte, blieb er punktgleich mit dem Berner und erlangte Rang 1b. Für Adrian Walther war es der erste Sieg in Niederurnen, und Riget ist der erste Gasterländer Sieger am Hallen­wettkampf seit Martin Glaus vor 17 Jahren.

Starke Glarner Teamleistung
Beni Rhyner bezwang in einem Zusatzgang Kranzer Daniel Schilter, was ihm den hervorragenden dritten Schlussrang einbrachte. Auch Sämi Horner beendete das Fest mit vier Siegen und punktgleich mit Rychen im vierten Schlussrang. Dicht hinter ihm folgten Mario Tschudi (5a) und Patrik Schiesser (5b). Nichtkranzer Mario Tschudi bezwang zwei Kranzschwinger, Beni Rhyner einen. Lange Zeit vorne schwang auch Patrik Feldmann mit. Im fünften Gang wurde ihm Adrian Walther zugeteilt. Ein «Zwick» im Knie hatte zur Folge, dass er den sechsten Gang unter Schmerzen abbrechen musste.

eing.

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