Vorschau: Hallenschwinget Niederurnen

Florian Riget (stehend) gegen Kaspar Laager. (Foto: Jakob Heer)

Rund 60 Schwinger aus den Nordostschweizerischen und den benachbarten Innerschweizer Klubs Einsiedeln und March-Höfe sowie einige Schwinger aus dem Berner Mittelland werden am Sonntag, 12. Februar, am Hallenschwinget in Niederurnen in die Zwilchhosen steigen. Geschwungen wird für einmal nicht im Sägemehl, sondern auf Matten.

Nach coronabedingtem, zweijährigem Unterbruch ist der Glarner Dreifacheidgenosse, Roger Rychen, bereit, seinen Sieg aus den Vorjahren zu wiederholen. Zu Rychens härtesten Konkurrenten auf den Tagessieg gehört der gross gewachsene Neueidgenosse aus Pratteln sowie Brünig- und Berner Kantonalfestsieger 2022, Adrian Walther vom Schwingklub Worblental, zu welchem der veranstaltende Schwingklub Niederurnen eine freundschaftliche Beziehung pflegt. Einige bekannte Kranzträger werden jedoch versuchen, sich den beiden in den Weg zu stellen. Mit den benachbarten Gasterländern Pirmin Gmür und Florian Riget sowie dem letztjährigen Rickensieger aus dem Schwingklub March-Höfe, Joel Kessler, sind Schwinger am Start, die sich ebenfalls gute Chancen auf eine Topplatzierung ausrechnen dürfen.

Glarner erhoffen sich ein gutes Teamresultat
Die Glarner werden versuchen, ihren Heimvorteil zu nutzen. Nebst Rychen (Mollis) darf auch den weiteren Kranzern aus dem Lande Fridolins, Reto Landolt (Näfels) und Patrik ­Schiesser (Linthal), einiges zugetraut werden. Der vierte im Bunde, der Molliser ­Christian Pianta, fällt infolge einer Knieverletzung aus. Dahinter folgt ein motiviertes Team, unter anderen mit Patrik Feldmann (Riedern), Mario Tschudi, Sämi Horner (beide Ennenda) und ­Thomas Riedi (Näfels), denen eine Überraschung gelingen könnte. Als Organisator des Anlasses amtet der Schwingklub Niederurnen mit Martin Hager an der Spitze. Kassenöffnung und Festwirtschaft ab 09.30 Uhr. Anschwingen in der Mehrzweckhalle Linth-Escher ist um 11.00 Uhr.

Taria Hösli

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