Personelle und strukturelle Veränderungen

Rüdiger. Chr. Niederer führt die APGS in die neue Versorgungsorganisation. (Foto: zvg)

Die APGS sind in Bewegung: für die neu zusammengeführte Organisation wird mit einem Wettbewerb ein neuer Name gesucht, per 1. September übernimmt Rüdiger Christian Niederer die Geschäftsführung und wegen des Fachkräftemangels werden Bettenplätze vergeben, sofern die zusätzliche Pflege und Betreuung auch sichergestellt werden kann.

Namenssuche für zusammengeführte Organisation
Erst kürzlich stimmte die Spitex Sernftal einer Zusammenführung mit den Alters- und Pflegeheimen Glarus Süd (APGS) zu. Künftig kann der Bevölkerung in Glarus Süd rund um die Uhr Pflege und Betreuung für ambulante und stationäre Leistungen aus einer Hand angeboten werden. Starten wird die integrierte Gesundheitsversorgung per 1. Januar 2023 unter einem betrieblichen Dach. Der Name der neuen Organisation steht noch in den Sternen, respektive in den Händen der Bevölkerung. Die Projektgruppe will die Bevölkerung ganz bewusst in die Namenssuche miteinbeziehen. Aus diesem Grund starten die Gemeinde Glarus Süd und die APGS demnächst medial einen Wettbewerb für Namensvorschläge. 

Wechsel in der Geschäftsführung
Per 1. September 2022 übernahm Rüdiger Christian Niederer die Geschicke der Alters- und Pflegeheime Glarus Süd als Geschäftsführer. Er hatte sich bereits vor rund einem Jahr in dieser Funktion bei einem temporären Einsatz in der APGS bewährt. Ausserdem arbeitet er seit Projektbeginn an der Strategie zur integrierten Gesundheitsversorgung mit. Er kennt sowohl den Betrieb als auch die Zukunftsperspektiven daher bestens.

Erschwerte Klienten-Aufnahme aufgrund Fachkräftemangel
Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen wirkt sich auf die Aufnahmepolitik der APGS aus. Neue Bettenplätze werden vergeben, sofern die zusätzliche Pflege und Betreuung personell sichergestellt werden kann. «Wir versuchen alles, um den Eintritt aller aufnahmewilligen Personen zu ermöglichen», versichert APGS-Verwaltungsratspräsident Rolf Hanimann. Zumindest im Haus zur Heimat in Linthal fand sich eine Zwischenlösung für die leerstehenden Räumlichkeiten: Die Tagesschule Linthal darf diese während dem Schuljahr 2022/2023 mieten und die Kantine mitbenutzen.

pd.

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