Glarner aktiv im Pfadibundeslager BuLa

Pios Pfadi Glarus beim Milchjugend Workshop. (Foto: Magnus Gugelmann v/o Lupin)

Das Pfadibundeslager geht in die zweite Woche. Die Stimmung und auch das Wetter sind ausgezeichnet. Im FRIDOLIN berichten Lagerteilnehmende von ihren Erlebnissen. Dieses Mal wurde der Bericht von der Pio-Stufe und der Pfadi-Stufe der Pfadi Glärnisch und der Pfadi Windegg verfasst. 

Es ist bereits eine Woche vergangen, seitdem wir ins Bundeslager gereist sind. Uns haben über 30'000 Wölfe, Pfadis, Pios und Rover begleitet. Zusammen haben wir tolle Momente erlebt. Überall auf dem Lagerplatz stehen riesige, aussergewöhnliche und kreative Lagerbauten. Im Zentrum des Lagerplatzes befindet sich der Boulevard, bei dem man viele verschiedene Aktivitäten ausprobieren kann. Zudem gibt es diverse Cafés und Restaurants, in denen man sich aufhalten und verpflegen kann.

Unsere Erlebnisse im BuLa
In dieser Woche haben wir einen Workshop der Milchjugend besucht. Dieser hat uns aufgezeigt, welche Auswirkungen Vorurteile gegenüber verschiedenen Menschen haben können. Ausserdem haben wir eine Wanderung zur Bodmerhängebrücke unternommen, die wir dank dem schönen Wetter geniessen konnten. Im Boulevard haben wir ebenfalls vieles erlebt, wie beispielsweise Postkarten basteln, sprayen, skaten oder beatboxen. Um mit den anderen Teilnehmenden mehr in Kontakt zu treten, durften wir neun Crazy-Challenges ausüben. Wir mussten eine Gruppe zum Zvieri einladen und haben einen Ruf mit ihnen gemacht. Um Kontakte mit den anderen Pios zu knüpfen, gibt es eine Pio-Bar, welche immer gut besucht ist. Auf der Reise zum Escaperoom hatten wir die Möglichkeit den gesamten Lagerplatz zu sehen. Bevor wir den Escaperoom besuchten, durften wir das grösste Baumhaus der Schweiz besichtigen, welches hauptsächlich mit Seilen zusammengebaut ist. Anschliessend waren wir im Escaperoom. Die Aufgabe war es, die Probleme von «Tarantula» zu lösen, welche in den Fachbereichen Elektrizität, Nahrungsmittel, Orientierung und Kommunikation lagen. Neben den schwierigen Rätseln kam eine neue Herausforderung hinzu. Wir mussten uns mit Tessinern verständigen, um weiterzukommen. 

Erfahrungen der Pfadistufe
Der Pfadistufe hat bisher das Spiel «Movatatouille» am meisten gefallen. Es ging darum, Geld in Form von Mais zu gewinnen, indem sie kurze Spiele gespielt haben. Mit dem gewonnen Mais kauften sie Restprodukte, diese konnten sie verwenden, um ihr eigenes Dessert zu kreieren. So entstanden beispielsweise Mini–Pancakes, caramelisierte Orangenstücke und Schokocréme. Zudem hat ihnen die Floss-Aktivität ebenfalls sehr gefallen. Bei dieser mussten sie Geld sammeln, welches sie dann für den Bau ihres Flosses verwendet haben. Mithilfe des Flosses haben sie dann einen verlorenen Schatz auf dem See neben dem Lagerplatz gesucht. Nebst dem Programm der Leiter, freuen sie sich über die grosse Auswahl der Aktivitäten, welche vom BuLa zur Verfügung gestellt werden. 
Nadine Arpagaus, Christine Wahl, Leonie Rüegg, Mia Zeller v/o Olympia, Zora, Diala, Gioja

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