Das neue City-Hotel Glarnerland verfügt über 44 Zimmer und 88 Betten im 4-Sterne-Standard. Es liegt an der Industriestrasse in Näfels – Rücken an Rücken mit der lintharena. Resident-Managerin Brigitte Egli erklärt, was man im City-Hotel anders macht, Fridolin Hösli, Geschäftsführer VISIT Glarnerland, spricht über die enge Zusammenarbeit, die das Betten-Portfolio des Glarnerlandes ergänzt und erweitert.

Gestern hatte das neue City-Hotel Glarnerland drei Stunden der offenen Tür und wurde eingeweiht. Die neuen vier Sterne am Gastrohimmel von Näfels empfangen ab sofort Business- und Seminargäste mit Self-Check-in, Feuerstube und flexibler Seminar-Infrastruktur. Neugierige Glarnerinnen und Glarner haben am Samstag  einen ersten Eindruck bekommen.

Anfang von etwas Grösserem
Der erste Elefant prangt auf dem City Hotel in Prizren (Kosovo), der zweite in Näfels. Brigitte Egli ist überzeugt, dass dies der Anfang von etwas Grösserem ist, denn national und international sollen weitere Business-Hotels entstehen. Die Werte, die der Elefant symbolisiert, sind Sicherheit, Stärke und Treue. Auch in der Partnerschaft mit Industrie- und Gewerbekunden und mit dem lokalen Tourismus-Cluster: «Wir arbeiten schon jetzt stark mit der lintharena zusammen, mit Oliver Galliker. So verzichteten wir bewusst auf einen Wellnessbereich, da wir wussten, dass die lintharena zu Fuss zwei Minuten entfernt ist und eine grosse Wellness-Anlage baut. Unser Gast kann sich den Eintritt für Wellness im Hotel rauslassen, beim Self-Check-in, und nach Bezahlung mit der Quittung direkt in die lintharena rüber.»

Eine Lücke ausgefüllt
Ein Zeichen des hohen Vertrauens, welches das City-Hotel geniesst, ist die Zusammenarbeit mit Läderach Chocolatiers Suisse. Das Unternehmen hat drei Zimmer für seine Gäste reserviert. Sie sind im Stil von Läderach designt und natürlich kommen die Pralinés beim Kaffee im City-Hotel auch von Läderach. Auch andere Industrie- und Gewerbebetriebe sind interessiert: «Alle, die hier sind, suchen händeringend Zimmer für ihre Gäste. Wir vom City-Hotel sind in der Region, deshalb gehen wir aktiv auf diese Betriebe zu.» Der «Aufhänger» im Glarnerland wird das öffentliche Restaurant des Hotels, die «Mediterrane Feuerstube», wo man mittags den Business-Lunch bekommt und abends gediegen à-la-carte isst. Der Gast geniesst in der «Feuerstube» den Einblick in die Show-Küche, wo das Koch-Team die Speisen zubereitet.

Nigelnagelneu

«Ich freue mich auf die neue Herausforderung, dieses Hotel im Glarnerland und rundherum fürs Glarnerland bekannt machen», sagt Brigitte Egli, die als «Ur-Gastronomie-Kind» schon in Italien, Finnland und Schweden Ferienresorts geführt hat. «Ich war fast von Anfang an dabei und sehe, wie es jetzt zum Leben erwacht.» Doch was bringt das neue Hotel dem Tourismus im Glarnerland? Fridolin Hösli von VISIT Glarnerland schätzt den guten Draht zu Brigitte Egli. «Wir haben grosse Freude, dass dieses Hotel entstehen konnte und glauben, dass es Erfolg haben wird. Sein USP ist die Event-Halle für bis zu 270 Gäste – etwa auch für Hochzeiten. Es gibt nicht viele solcher Locations im Umkreis. Derzeit sehen wir – nach den Corona-Wirren – einen Nachholbedarf bei Versammlungen und Veranstaltungen. In diesem Bereich ist es oft schwierig genug Betten anbieten zu können, da werden uns die 88 neuen Betten eine grosse Hilfe sein. Das City-Hotel ist auch ein Komplementärangebot zur lintharena als Veranstaltungs-, Kongress- und Tagungsort. Die lintharena hat im Zimmer-Bereich einen einfacheren Standard. Jetzt gibt es auf demselben Raum zusätzlich den höheren Standard des City Hotels.» Das Resultat: Das Glarnerland kann hier ein breiteres Angebot präsentieren, was den Business-, Event- und Seminar-Cluster in Glarus Nord stärkt.» Gleichzeitig bestehe die Chance, dass Business-Gäste, die hier übernachten und das Glarnerland sozusagen «streifen», auch neugierig werden auf das, was hinten in den Bergen noch auf sie wartet
FJ