15 neue E-Bike-Ladestationen sorgen für lückenloses E-Bike vergnügen im Glarnerland

Das Glarnerland erfreut sich an 15 neuen E-Bike-Ladestationen. Thomas Kistler (GP Glarus Nord), Mathias Bösch (Technische Betriebe Glarus Nord), Andre Huser (IG Bike Glarnerland), Marcel Leupi (IG Bike Glarnerland), Martin Baumgartner (Vorsitzender IG Bike Glarnerland), Michi Klauser (IG Bike Glarnerland), Kilian Bäbler (Geschäftsführer Glarner Energie), Fridolin Hösli (Geschäftsführer Visit Glarnerland) (v.l.n.r.) (Bilder: VISIT Glarnerland / Maya Rhyner)
Am vergangenen Samstag hat die IG Bike Glarnerland zusammen mit Sponsoren, Tourismusvertretern sowie Bikerinnen und Bikern im Naturfreundehaus Fronalp ihr erstes grosses Projekt feierlich den Gästen und der einheimischen Bevölkerung übergeben. Neu stehen an einigen der schönsten Ausflugszielen im Glarnerland 15 neue E-Bike-Ladestationen zur Verfügung.   
 

Station um Station ging es voran: Vorgelegt hatte das Bergrestaurant Leuggelen ob Nidfurn, darauf folgte das Zirkus Mugg-Beizli in Betschwanden. Nun spannt sich das Netz an E-Bike-Ladestationen über das ganze Glarnerland. Bis in jeden Ecken: So gibt es neu den Strom-Saft im Linthaler Tierfed, im Braunwalder Nussbüel oder im Hotel Bergführer in Elm. Gut 10 Ladestationen gab es bereits im Kanton, nun sind dank der IG Bike Glarnerland nochmals 15 dazugekommen.

Vom Pragel bis über den Kerenzerberg
Das Netz zieht sich aus Glarus Süd weiter in die Gemeinde Glarus: Flowtrail-Angefressene haben neu die Möglichkeit, Strom in der Schwammhöhe zu tanken. Wen es Richtung Pragelpass zieht, findet eine Tankstelle im Richisau, für lange Fahrten im Tal kann beim Cornetto in Ennenda nachgeladen werden und auch mitten in Glarus auf dem Gemeindehausplatz wird in diesen Tagen eine E-Bike-Ladestation installiert. Auch Glarus Nord kommt nicht zu kurz: Neu gibt es eine Ladestation beim Sportzentrum Kerenzerberg, eine im Habergschwänd bei den Sportbahnen Kerenzerberg und eine im Naturfreundehaus Fronalp. Unten in Näfels gibt es Strom in der lintharena, beim GartenBistro und die 15. Ladestation kommt voraussichtlich in Mühlehorn zu stehen. 

IG Bike Glarnerland und VISIT Glarnerland sehen noch Luft nach oben
In der IG hat sich die Glarner Bikeszene zusammengeschlossen, um das Bike-Angebot direkt mit Projekten zu fördern und politisch Einfluss zu nehmen. Man war sich an der Einweihung einig: Im Velo und Bike Bereich hat das Glarnerland infrastrukturseitig noch Luft nach oben. Fridolin Hösli von VISIT Glarnerland machte darauf aufmerksam, dass vor allem das Routen-Netz noch sehr bescheiden daherkommt, dies sei bei der Erarbeitung des neuen Bike- und E-Bike-Prospekts offensichtlich geworden. Martin Baumgartner, Präsident der IG Bike Glarnerland, fügte nebst dem grossen Dank an alle Partner, die zum Gelingen des Projekts beigetragen haben an, dass, die sich in Erarbeitung befindende kantonale Velo- und Mountainbike Strategie zügig vorangetrieben werden soll und Projekte von politischer Seite noch verstärkter wohlwollend befördert werden.

Ein Gemeinschaftsprojekt mit starken Partnern
Zum Gelingen des Projekts leisteten nebst der IG Bike Glarnerland und VISIT Glarnerland vor allem die Glarner Energie, der Verbund der drei Glarner technischen Betriebe, einen grossen Beitrag. Kilian Bäbler, Geschäftsführer der Glarner Energie, wies an der Einweihung darauf hin, dass man dieses Projekt sehr gerne unterstützt habe, weil es den ganzen Kanton erfasse und einem stetig steigenden Bedürfnis nachkomme. Ebenfalls leistete der kantonale Tourismusfonds einen substanziellen Beitrag und die drei Glarner Gemeinden beteiligten sich finanziell wie ideell am Projekt. Nebst öffentlichen Geldern am Projekt mit einem Volumen von rund CHF 180'000.00 stemmten die Standortbetreiber einen Viertel der Kosten aus dem eigenen Sack. Alle Infos zum Projekt und dem neuen Bike Prospekt sind unter www.glarnerland.ch/bike zu finden.

pd.

 
 
Back To Top