glarena Podium

Das Podiumsgespräch der glarena. (Foto: pd.)

Eine erste Tuchfühlung hinsichtlich der Landratswahlen fand am Mittwoch, 20. April, statt. Noch dazu war es für die Veranstalter von glarena, der glarner Jugendorganisation zur Förderung des allgemeinen Demokratiebewusstseins und für Partizipation, eine erste "Real-Life" Probe, bewegen sie sich doch meist auf Instagram und den digitalen Medien.

Die Begegnung hat zwischen Vertretern von links bis rechts stattgefunden unter der Moderation von Ivo Oertli und Linus Hofmann. Mit verschiedenen Spielmodi in einer neu entwickelten Form vom Podiumsgespräch konnte sich das Publikum vermehrt einbringen oder die Parteienvertreter konnten miteinander duellieren, wenn sich Gelegenheit zu einem Detailschlagabtausch ergab. Kurzweilig und fokussiert, auch in komplexeren Themen wie Gemeindestrukturen und Staatswesen, oder Bildungsstrategie und Möbilitätsplanung, konnte die Debatte geordnet und mit Charme abgehalten werden. Das glarena Podium wurde in der lockeren Art und Weise gelobt, ähnlich der Gemeindeversammlung, dass das Publikum strategisch in die Diskussion eingebunden wird und dadurch quasi eine Atmosphäre gemeinsamen Denkens und Entwickelns entsteht, ohne den Podiumscharakter zu verlieren. Damit soll langfristig die Demokratie einfach und kurzweilig erfahren und auch „geübt“ werden können. Erfreulich ist diesbezüglich die rege Teilnahme jugendlichen Publikums, die Hälfte des Publikums war unter 25 Jahre alt, was für die Glarner Demokratie und glarena ein Licht der Hoffnung, Bestätigung und eine Einladung zum Weitermachen ist.

pd.

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