Kantonsschule Glarus: Kolosseum in der Kanti

Dekoration für das Kanti Hausfest wird fleissig von Hand gemacht. (Foto: Beatrice Burk)

Stühle und Tische sind aus den Zimmern der Kantonsschule verschwunden, es brauchte Platz für das Hausfest. Eine Zeitmaschine verwandelte die Zimmer in kleine Themenparks, die es zu entdecken galt.

Nach sechs Jahren und einer Verschiebung war es endlich wieder so weit. In der Kanti Glarus wurde das Hausfest gefeiert. Ein Fest von allen für alle, die tagtäglich in dieser Schule ein und ausgehen.

Zeitmaschine wird angeschaltet
Unter dem Thema «Zeitmaschine» verwandelten die Lernenden und Lehrpersonen die alltäglichen Schulzimmer in einzigartige Themenzimmer. Jede Klasse dekorierte ein eigenes Klassenzimmer, das eine hochkarätige Jury bewertete. Für die Siegerklasse winkte ein Preisgeld für die Klassenkasse. Die Vorbereitungen fanden am Montag und Dienstag statt, das eigentliche Fest war dann am Dienstagabend, 5. April.

Portal in neue Welten
In den 25 Zimmer entstanden verschiedene Themenzimmer. Von Kolosseum bis zu Eighties Karaoke Bar war alles dabei. Es wurden Schiffe für ein XXL-«Schiffe versenken», ein verwirrendes Labyrinth, Portale in vergangene Zeiten und Zeitmaschinen gebaut. Für den Magen gab es Bars und Essensstände, jeder wurde verwöhnt. Kleine Snacks wie Zuckerwatte und Eis versüssten den Abend. Wer einen grösseren Hunger verspürte, konnte diesen mit Burger und Pommes stillen.

Drumsticks und Lehrerchor
Dienstagabend öffneten die Türen, für alle Hausbewohner. Bis zur grossen Show konnte man durchs Schulhaus schlendern und die Zimmer entdecken oder sich bei den Verpflegungsständen versorgen.

Beim Showact wurden die Drumsticks geschwungen und die Seiten gezupft. Für das Hausfest haben sich zwei Bands gebildet und ein Chor, bestehend aus Kantilehrpersonen, die die Show gerockt haben.

Nach dem letzten Song war nochmals Zeit durch die Zimmer zu gehen. Bevor das beste Zimmer in der Eingangshalle verkündet wurde. So endete das Hausfest 2022 für die meisten, ausser für diejenigen, die am nächsten Tag aufräumen mussten.

Beatrice Burk

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