Glarus impformiert: Projektleitung zieht positive Zwischenbilanz

Linthal soll einen Hochwasserschutz erhalten, der mit dem Ausbruch aus dem Entwässerungsstollen für Braunwald gebaut werden soll. (Skizzen: zvg)
Mit einer Informations- und Beratungstournee durch alle Kantonsteile und einem erweiterten Impfangebot beteiligt sich der Kanton Glarus an der nationalen Impfwoche. Die Projektleitung der Kampagne zieht eine positive Zwischenbilanz.
 
Rund 120 Erstimpfungen wurden seit Montag im Impfzentrum Ennenda und im Kantonsspital Glarus verabreicht. Das sei ein guter Wert in einer Zeit, in der jede Impfung mehr begrüssenswert ist, sagt Anna Rosa Streiff, Projektleiterin der Glarner Kampagne während der nationalen Impfwoche. Bewusst wird darauf gesetzt, die Interessierten nicht zum Impfen zu drängen, sondern möglichst gut auf die individuellen Fragen einzugehen: «Im Zentrum steht die Beratung zu Impfung und Impfstoffauswahl. Wir führen auch interessante Gespräche mit impfkritischen Menschen und sehr beliebt ist die Hilfe bei der Anmeldung zu einer Boosterimpfung.»

Kampagne geht weiter
Am Donnerstag, 11. November macht das Impfberatungsteam Halt auf dem Parkplatz des Sportzentrums in Filzbach (15 bis 18 Uhr). Den Abschluss macht der Markt «Glaris schneugget»: Freitag, 12. November: 14 bis 21 Uhr und Samstag, 13. November: 9 bis 17 Uhr auf dem Cityplatz in Glarus.

Impftermine
Weiterhin wird mittwochs im Impfzentrum Ennenda ohne Anmeldung geimpft (Walk-in-Angebot). Während der laufenden Impfwoche wird im Kantonsspital Glarus der Impfstoff Moderna, ebenfalls ohne Anmeldung, verimpft: Freitag, 12. November: 9 bis 16 Uhr. Ausserdem können jederzeit persönliche Impftermine gebucht werden.

>> Impfcheck mit Anmeldung zu Erstimpfung oder Boosterimpfung.

Der Kanton Glarus bemüht sich auch nach der nationalen Impfwoche, die Impfquote weiter zu erhöhen. Glarnerinnen und Glarner erzählen im Public Newsroom www.gl.ch warum sie sich informiert für eine Impfung entschieden haben. Ein Impfmobil steht Unternehmen auf Wunsch zur Verfügung, um vor Ort unkompliziert Freiwillige zu impfen. Über digitale Kanäle wird Wissen über den Nutzen der Impfung auf spielerische Art vermittelt. 

Ziel der Nationalen Impfwoche vom 8.–14. November 2021 ist es, Menschen zum Nutzen einer Impfung zu beraten, indem verlässliche Fakten zur Impfung auf verständliche Art und Weise vermittelt werden, etwa zur Wirksamkeit, zur Sicherheit, zu den Nebenwirkungen, zu den gesundheitlichen Risiken einer Infektion oder zu den Impfmöglichkeiten. Die Impfwoche steht im Zeichen des gemeinsamen Bestrebens, die Pandemie mit einem kollektiven Eff ort einzudämmen. Impfberaterinnen und -berater sind im Kanton Glarus unterwegs. Sie informieren und unterstützen auch bei einer  Impfanmeldung. www.gl.ch/impfen

pd.

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