Coronavirus: Testunterbruch beim repetitiven Testen in Firmen und Heimen

Testunterbruch wegen Rückruf. (Foto: iStock)

Task Force Covid-19 • Nach einem Rückruf von Testkits der Firma Disposan müssen im Kanton Glarus die präventiven und repetitiven PCR-Speicheltests (Spucktests) vorübergehend eingestellt werden.

Nachdem es Anfang Juli zu einem Rückruf von Testkits der Firma Disposan gekommen ist, müssen im Kanton Glarus - auf Basis einer erneuten Rückrufaktion und eines Lieferengpasses des Herstellers - die präventiven und repetitiven PCR-Speicheltests vorübergehend eingestellt werden. Es sind rund 20 Betriebe und alle Alters- und Pflegeheime des Kantons sowie einzelne sozialmedizinische Einrichtungen betroffen. Nicht betroffen sind das Kantonsspital sowie weitere rund 15 Betriebe, die Testkits anderer Hersteller einsetzen. Die Testungen an den Schulen sind aufgrund der Ferienzeit derzeit noch nicht betroffen.

Der Kanton Glarus hat alle Einrichtungen und Betriebe, in denen Testkits der Firma Disposan eingesetzt werden, informiert und organisiert eine Rückholung der nicht mehr brauchbaren Testkits. Die betroffenen Kantone stehen mit dem Hersteller und den Laboratorien in Kontakt, um einen möglichst kurzen Unterbruch zu gewährleisten.

Antigen-Schnelltests und Abstrichtests sind nicht betroffen

Die Rückrufaktion und damit der Testunterbruch betrifft ausschliesslich die repetitiven Flächentests (Spucktest) in Firmen, Schulen und den Alters- und Pflegeheimen. Die Antigen-Schnelltests und Abstrichtests für Private bei den Ärzten, der Apotheke und im Kantonsspital sind davon nicht betroffen. 

 

 

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