House of Läderach stillt den Schoggigwünder

IN DER AKTUELLEN FRIDOLIN AUSGABE


Fridolin-Ausgabe vom Donnerstag, 28
. September 2023, Nr. 39
Die aktuelle Ausgabe finden Sie jeden Mittwoch ab 15.00 Uhr


01 Jimmy CliffAlpabzüge im Glarnerland:

Viel Licht und ein Schatten

 
02 Landrat 2019Glarner Jungtambouren:

Ostschweizermeister

 
03 Roger RychenStadtlauf Glarus 2023:

Vorbereitungen laufen gut

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Sagenkalender 2024

Thomas Bergmann, Leiter House of Läderach. (Foto: FJ)

Am Samstag, 13. November, öffnet das House of Läderach in Bilten seine Türen für die Bevölkerung. Das bedeutet: Freier Eintritt zum Schokoladenmuseum (ohne Fabrikrundgang) und zum Walk-in-Atelier. Dieser Anlass zum 1-Jahr-Jubiläum der Eröffnung ist der ideale Zeitpunkt, für alle Qualitätsprüferinnen und -prüfer aus der Region, hinter die Kulissen der Schokolade aus dem Glarnerland zu schauen.

Am Samstag, 13. November, öffnet das House of Läderach in Bilten seine Türen für die Bevölkerung. Das bedeutet: Freier Eintritt zum Schokoladenmuseum (ohne Fabrikrundgang) und zum Walk-in-Atelier. Dieser Anlass zum 1-Jahr-Jubiläum der Eröffnung ist der ideale Zeitpunkt, für alle Qualitätsprüferinnen und -prüfer aus der Region, hinter die Kulissen der Schokolade aus dem Glarnerland zu schauen.

Schokolade ist seit mehr als 3500 Jahren von Geheimnissen umwittert. Für das Volk der Maya war die Kakaopflanze göttlichen Ursprungs, so wie der Apfel im Paradies. Und selbst heute noch werden manche Geheimnisse sorgfältig gehütet – auch von der Chocolate Family Läderach. Warum also nicht selbst einmal auf die Spuren dieses Glarner Exportschlagers gehen und gute von sehr guter Schokolade unterscheiden lernen? 

Persönlich, offen, begeistert
Fragen gibt es unendlich viele, Geschichten ebenfalls. Von allen Kakaobohnen des Weltmarktes gelangt gerade mal 1 Prozent in die Schweiz, 0,007 Prozent – die James-Bond-Zahl, so Thomas Bergmann, Leiter des House of Läderach – macht der Anteil von Läderach aus. «Unser Bedarf ist also extrem klein und das bedeutet: Selbst in Jahren mit schlechter Ernte können wir die Klasse auswählen.» Das hat sich – trotz Corona – herumgesprochen. In den vergangenen zwölf Monaten haben 100000 Kundinnen und Kunden den Weg ins House of Läderach nach Bilten gefunden, 38500 davon besuchten dort Events und das Schokoladen-Museum. Jetzt sind die Menschen aus der Region an der Reihe – für sie sind die Türen geöffnet. Natürlich bekommt am Samstag, 13. November, jeder und jede, ob jung oder alt, einen Schoggilöffel, um am Schoggibrunnen zu naschen. Alle dürfen im Walk-in-Atelier ihre Schoggi selber dekorieren und auch das Museum besuchen. Offene Türen bedeutet offen. Alle werden am Welcome Desk empfangen, keiner wird bevorzugt. Denn ob für die Familie mit fünf Kindern, wo sich alle durchs ganze Sortiment probieren, oder fürs junge Pärchen, welches Hochzeitsgeschenke aussucht – Thomas Bergmann und alle aus seinem Team, vom Tourguide bis zur Verkaufsperson, nehmen sich Zeit und geben bereitwillig Auskunft. 

Fragestunde für Gwündrigi
Natürlich dürfen alle Fragen gestellt werden. Warum sind Pralinés so teuer? Weil vieles daran Handarbeit ist. Wie heisst der Ferrari unter den Kaffeemaschinen, aus dem schon 7300 Tassen flossen? Dalla Corte. Woher kommt der Kaffee? Von Spielhofkaffee in Glarus. Wieviele Kilo Schoggi wurden im ersten Jahr verkauft? 63500 Kilo, das sind pro Besucherin und Besucher 635 Gramm. Wann ist das House geöffnet? Täglich von 9 bis 18 Uhr. Wieviele Nationen arbeiten bei Läderach? Über 50. Wie hoch ist der Frauenanteil im Management? 61 Prozent. Und, und, und. Aber manches muss man auch schlicht erlebt haben: Den Duft einer Kakaofrucht oder den Geschmack des Signature Drinks (mit Koa Cacaofruchtsaft), den gibt’s im Café zum Degustieren. «Jeder soll es erleben dürfen», sagt Bergmann, «Touristen, Einheimische, Familien, Singles, Secondos, Rocker, Geschäftsleute oder Seniorinnen. Denn genau so vielfältig waren die Besucherinnen und Besucher im ersten Jahr.» Für das Statement von Thomas Bergmann auf das Fenster 

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FJ

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