Corona Informationen

Kantonale Führungsorganisation • Nach über 1200 geleisteten Diensttagen verabschiedete Landammann Andrea Bettiga die 45 Armeeangehörigen, welche seit Anfang April 2020 im Glarnerland im Kampf gegen das Coronavirus im Einsatz waren.

Die 45 Armeeangehörigen des Spitalbataillons 75 und der Flugabwehr Rekrutenschule 33 wurden mit allen Ehren, vielen Worten des Dankes und einen kleinem Präsent aus ihrem Corona-Einsatz in Glarus verabschiedet. Landammann Andrea Bettiga, Spital-CEO Markus Hauser sowie Regula Etter, die Geschäftsführerin der Alters- und Pflegeheime Glarus, dankten der Truppe ebenso wie Oberst Hans-Peter Müller, Chef des Kantonalen Territorial Verbindungsstabes Glarus.

Sie alle berichteten von sehr unterschiedlichen Einsätzen der Armeeangehörigen: Drei fuhren für das Kantonsspital Ambulanzfahrzeuge, zwei entnahmen in der Corona-Praxis Proben für die Virentests, zehn unterstützten das Pflegepersonal im Kantonsspital, 22 betreuten die ins Seminarhotel Lihn verlegten gesunden Bewohner des Alters- und Pflegeheims Bühli, sechs bedienten das kantonale Sorgentelefon und zwei kochten für den Zivilschutz.

Für alle Beteiligten war der Einsatz gegen den unsichtbaren Feind unerwartet und ein Sprung ins kalte Wasser. Dennoch funktionierte die Zusammenarbeit zwischen Armee und zivilen Leistungserbringern sehr gut. Wie Kantonsspital-CEO Markus Hauser ausführte, war der Armee-Einsatz schon deshalb sinnvoll, weil in der Ungewissheit des Pandemiebeginns schon die Anwesenheit der Armeeangehörigen eine gewisse Sicherheit vermittelte.

Abzeichen für einen historischen Einsatz

Als Dankeschön für ihren Einsatz erhielten die Armeeangehörigen ein kleines Präsent, das sie an ihren historischen Einsatz erinnern soll. Im Weiteren wurde ein spezielles Abzeichen überreicht, das den Fridolin im Covid-19-Einsatz zeigt.

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