Allgemeine Leserbriefe

Kürzlich fand eine obligatorische sogenannte Weiterbildung für alle Volksschullehrkräfte des Kantons statt. Für den Beginn, auf den ich mich beziehe, traf man sich in der Aula der Kanti in Glarus. Digitalisierung war das Thema. Niemand umriss, was man darunter verstehen soll. Ein Referent von Hamburg war eingeladen. Er arbeite als Biohacker. Unter anderem berichtete er mit Foto von einem Bekannten mit am Kopf implantierter Antenne und dessen entsprechendem Ausweis. Wer einen Chip oder Ähnliches ablehne, der habe einfach Angst, es sei einfach so.

Kann es sein, dass die Verantwortlichen Angst vor kritischen Argumenten haben und deshalb keine Diskussion einplanen?

Als «Höhepunkt» liess sich einer unserer Vorgesetzten einen Chip einspritzen. Eine Werbeveranstaltung? Diskutieren Sie bitte die Auswirkungen von Biohacking usw. Lassen Sie auch Fragen des Nationenabschaffens, des Datenschutzes, der Ethik und des Arbeitsrechts nicht aus.

Hans-Markus Stuck, Niederurnen

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