Allgemeine Leserbriefe

Mit der Befürwortung der Anpassung des Radroutengesetzes sagen wir ja zu einem zusammenhängenden, attraktiven und ganzjährig sicher befahrbaren Radwegnetz im Kanton Glarus. Ein Grossteil der Glarnerinnen und Glarner erledigt schon heute viel mit dem Rad. Sei es mit dem «normalen» Velo oder dem E-Bike, die Wege werden benutzt: Als Erwachsene zur Arbeit oder als Jugendliche zur Schule – das ist fantastisch und soll weiter gefördert werden. Die Akzeptanz und die Integration des Fahrrads als Fortbewegungsmittel in unserem Alltag soll weiter vorangetrieben werden. Deshalb darf auch die Anbindung des Radwegnetzes an den öffentlichen Verkehr nicht vergessen werden. Der Radweg soll durch seine attraktivere Gestaltung vermehrt als Arbeitsweg genutzt werden können. Dadurch hilft die geplante Investition langfristig, den Strassenverkehr zu entlasten. Weiter bieten sich neue Möglichkeiten für den Sommertourismus, welcher gerade in schneeärmeren Wintern immer wichtiger für unser Glarnerland wird. Den Velofahrern einen eigenen Weg zuzuweisen und diesen jederzeit befahrbar zu halten, ist für die optimale Sicherheit und einer zweckvollen Nutzung unabdingbar. Mit der Gesetzesanpassung haben wir die Möglichkeit, die Standortattraktivität des Kantons Glarus weiter auszubauen – unterstützen wir dies.

Mirjam Zweifel, Netstal

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