In Schwanden wurde vor über 150 Jahren der erste genossenschaftlich organisierte Konsumverein der Schweiz gegründet. Die Keimzelle der heutigen Coop Genossenschaft liegt also im Glarnerland. Diesen Spätherbst wird der Schwandener Coop-Supermarkt nun nach neuem Ladenbaukonzept modernisiert.
Fridolin Druck und Medien
IN DER AKTUELLEN FRIDOLIN AUSGABE
Fridolin-Ausgabe vom Donnerstag, 18. April 2024, Nr. 16
Die aktuelle Ausgabe finden Sie NEU jeden Donnerstag ab 12.00 Uhr
Gesundheitszentrum in Näfels:
Das offene «Letz»
Freunde alter Motorräder auf dem Flugplatz Mollis:
100 Jahre Motorrad-Geschichte
«Linus» und «Joga» stehen bereit:
Lebendpreise am GLABÜ
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Im Spotlight
Nicht nur im Glarnerland wird der Feuerwerks-Vulkan wegen der Form liebevoll «Zigerstöckli» genannt. In diesem Jahr kann man die beliebte Nationalfeiertags-Utensil sogar bei der GESKA AG in Glarus selber kaufen.
Der scheidende Gemeinderat befasste sich an seiner letzten Gemeinderatsitzung vom 30. Juni mit dem Rückweisungsantrag zum Hochwasserschutz Ennetlinth in Linthal. Er beschloss aufgrund der Gesprächsergebnisse mit dem Antragssteller und der Anwohnerschaft, das Bauprojekt ad acta zu legen.
Im Glarnerland gibt es mehrere Stellplätze für Wohnmobile. Einige mit kompletter Infrastruktur wie Strom, Wasser- und Abwasseranschluss. Und es gibt eine Handvoll Hof-Stellplätze. Der FRIDOLIN hat zwei Plätze besucht und hat erfahren, wieso Menschen in ihren Wohnmobilen im Glarnerland Stopp machen.
Als zweiten Film zum Thema «Leichtfüssig» zeigt das Openairkino im Strandbad Mühlehorn den Film «Yuli» aus dem Jahre 2018. Es ist ein biographischer Film der spanischen Regisseurin Iciar Bollain über das Leben des kubanischen Ballettstars Carlos Acosta.
Dass die Urnerbödeler mit dem auf 2000 m ü.M. gelegenen Gletschersee oberhalb der «Chlus» eine neue Touristenattraktion erhalten haben, ist bekannt. Diesen Sommer hat sich aber das Tourismusbüro Urnerboden eine besondere Attraktion einfallen lassen: einen Eisberg. Dieser ist bei den aktuellen Temperaturen nur noch wenige Tage sichtbar, sie erreichen den See vom Klausenpass aus, indem Sie südöstlich zum Claridenbödeli wandern. Einen Kartenausschnitt finden Sie hier.
So wie beim Ping Pong die Bälle hin und her fliegen, so sollen beim FRIDOLIN Kunst-Pong die Ansichten über Kunstwerke sich miteinander messen. Im FRIDOLIN Kunst-Pong kreuzen die beiden «Redaktionsgschpänli» Juliane Bilges und Søren Ehlers die Klingen der Sprache und zeigen, dass man auch bei ganz grosser Kunst verschiedene Ansichten haben kann. Ihr Blick auf die Kunst ist schon generationenmässig verschieden. Sie ist ein Zoomer, er fast noch ein Baby-Boomer. Aber auch gendermässig: Sie ist eine Frau, er ein Mann. Besprochen werden ausschliesslich Werke im öffentlichen Raum des Kantons Glarus oder der Region, die Texte stellen keinen Anspruch auf objektive Wahrheit, sondern sind bewusst subjektiv. Als FRIDOLIN-Leserin oder -Leser sind Sie eingeladen, mit Ihren Bekannten oder Freundinnen ebenfalls Kunst-Pong zu spielen. Es soll also jede/jeder ein Foto aus seiner Sicht machen und eine Ansicht, möglichst schriftlich äussern. Dabei gilt wie immer: in der Kürze liegt die Würze, Länge möglichst bei beiden zwischen 1500 und 1800 Zeichen. Wenn es dann sogar noch gut ist, bringen wir es.
Redaktionsmitglied Fabio Lutz hat Ferien, sechs Wochen lang. Er ergreift die Gelegenheit und reist nach Kanada, wo er eine 4138 km lange Reise im Camper geplant. Geplant ist ein Redaktionsbriefwechsel mit Søren Ehlers Dieser stellt ihm einmal wöchentlich vom Glarnerland aus Fragen in Richtung Westen. Sie erscheinen zusammen mit den Antworten im «Kanada-Blog» des FRIDOLIN. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, eine Frage an den Kanada-Reisenden? Dann senden Sie sie an
Das Departement Bau und Umwelt teilt mit: lWegen Bauarbeiten muss die Hauptstrasse in Luchsingen, im Abschnitt Bächibach bis Inglen, vorübergehend gesperrt werden. Der Durchgangsverkehr wird umgeleitet.
«Hol schon mal die Picknickdecke, wir gehen Stand-up-paddeln.» Ähnliches hört man nicht nur, bevor Familien sich im Klöntal einen Ferientag gönnen. Eines der «Rezepte» der Verantwortlichen ist es, die Touristenströme besser zu kanalisieren. Ein anderes, ebenso erfolgversprechendes «Rezept»: zum eigenen Kern zu finden und einen Cluster zu bilden. Immer öfter werden damit geheime Tourismustipps zu Rundum-Dienstleistern. Ob im Volksgarten, auf dem Bergli, im Klöntal oder im Gäsi – wer Ideen hat und vorwärtsmacht, kann nur gewinnen. Auch auf der verlängerten Hauptstrasse.
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